Alle Artikel zum Thema: BUND

Die Energieministerkonferenz will die Energiepolitik zwischen Bund und Ländern koordinieren. Zwei Schwerpunkte dabei sind etwa die Rahmenbedingungen für die Wärmewende und die Energiekosten.

Vier Jahre stand der Rat der Gemeinde Elsdorf fest an der Seite dreier Grundeigentümer, die an der Lindenstraße in Rüspel ein kleines Baugebiet entwickeln wollten. 2021 war die Gemeinde in das Verfahren eingestiegen und hatte dafür harsche Kritik einzustecken. Der Landkreis hatte erhebliche Bedenken, ein von der Samtgemeindeverwaltung eingeschalteter Fachanwalt ebenso, und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) drohte mit Klage.

Der BUND lädt am Sonnabend, 4. Mai, um 14 Uhr zu einer Wattwanderung vor Wremen ein. Wattführerin Marthe Neumann informiert über das Leben im Watt und zeigt typische Tiere und Pflanzen. Treffpunkt: blaue Infotafel am Wremer Deich. Wichtig: wetterfeste Kleidung mitbringen. Anmeldung bis 3. Mai unter anmeldung@BUND-Weser-Elbe.de oder 04741/960290. (pm/bel)

Über die Finanzierung des Deutschlandtickets wird zwischen Bund und Ländern seit Monaten immer wieder gestritten. Nun liegt ein Vorschlag für eine langfristige Sicherung des Fahrscheins auf dem Tisch.

Der BUND lädt am Dienstag, 16. April, 20 Uhr, zu einer Fledermaus-Führung im Bremerhavener Bürgerpark ein. Bei der Führung werden auch die Fledermauskästen kontrolliert, die der BUND in den vergangenen Jahren im Bürgerpark aufgehängt hat. Die Führung dauert circa zwei Stunden. Treffpunkt ist am Brunnen beim Bürgerpark-Eingang Bismarckstraße. (pm/yvo)

Wegen „abschlägiger Verlautbarung“ von Magistrat und Baudezernent Bernd Schomaker zum Erhalt von elf der ältesten Bäume Bremerhavens wegen geplanten Sporthallenbaus fordern BUND Unterweser, Grüner Kreis und Parents for Future Offenlegung der Kriterien und Ergebnisse der Untersuchungen zu Standortalternativen. „Der Altbaumbestand als Teil einer historischen Grünanlage mit gut 100-jährigem Baumbestand im Stadtkern wird nicht angemessen gewürdigt.“

Jetzt Nisthilfen aufhängen empfiehlt der BUND Bremen. Bei milder Witterung beginnen Vögel mit Nestbau. „In Gärten helfen Nisthilfen Höhlenbrütern wie Meisen und Staren, an Gebäuden Mauerseglern und Spatzen“, so Siecke Martin (BUND Bremen).

Der BUND hat sein Programm „Natur erleben, Natur genießen“ mit rund 30 Terminen in Bremerhaven und den Kreisen Cuxhaven, Osterholz und Wesermarsch veröffentlicht: www.BUND-Weser-Elbe.de.

Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 29. Februar, von 18 bis 20 Uhr ins Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An diesem Abend berichtet Dr. Hermann Neumann vom Thünen-Institut für Seefischerei (Benthosökologe in der AG Meeresökosysteme) über Neuankömmlinge im Wattenmeer. Interessierte sind herzlich willkommen.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Unterweser lädt zu einem botanischen Spaziergang durch den Speckenbütteler Park.

Welche Auswirkungen hat Unterwasserlärm auf das Leben der Schweinswale? Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) lädt zur Online-Infoveranstaltung.

Der BUND lädt zu einem öffentlichen Vortrag über die Auswirkungen von Holzkraftwerken ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 15. Februar, im Lokschuppen des Bürgerbahnhofes in Cuxhaven statt. Um 19 Uhr referiert Jana Ballenthien von der Naturschutzorganisation Robin Wood zu dem Thema „Klimaschützer Wald – Wie Holz(heiz)kraftwerke ihm schaden“. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen an diesem Abend einen Überblick zum Zustand der Wälder in Deutschland und weltweit, zu den Auswirkungen von Holz(heiz)kraftwerken, sowie zu den politischen Zusammenhängen, heißt es in der Ankündigung. Der BUND bittet um eine Anmeldung per E-Mail über eleonore-lemke@bund-cuxhaven.de bis Dienstag, 13. Februar. (pm/mei)

Zum Tag der Feuchtgebiete (2. Februar) betont der BUND, dass Bremen von Feuchtgebieten umgeben ist - Schatz für Artenvielfalt und Wasserhaushalt. „Feuchtgebiete speichern Wasser“, so Martin Rode, Geschäftsführer BUND Bremen. „Das hilft, Hochwasser zu puffern, schafft Reserven für Trockenzeiten. Feuchtgebiete wirken kühlend.“

Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 25. Januar, von 18 bis 20 Uhr in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An dem Abend werden laut Mitteilung der ehemalige Marineflieger Andreas Hüttner und unser Mitarbeiter und Wattführer Georg Wölk über die Verschmutzung der Meere sprechen. Haupt-Augenmerk wird sein: die Verschmutzung durch die kommerzielle Seefahrt und präventive Maßnahmen zum Schutz der Nord- und Ostsee. Gäste sind zu dem BUND-Klönschnack willkommen. Der BUND bittet Interessierte vorab um eine Anmeldung bei bernd.quellmalz@nds.bund.net oder über das Nationalpark-Haus (04741/960290 oder nationalparkhaus@wursternordseekueste.de). (pm/yvo)

Für das Bauvorhaben einer Sporthalle und Mensa an Lloyd-Gymnasium und Pestalozzi-Schule sollen alte Bäume gefällt werden. Besorgt bis verärgert fordern der Grüne Kreis Bremerhaven sowie BUND und NABU nach Alternativen zu suchen.

Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 30. November, von 18 bis 20 Uhr in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An dem Abend ist der ehemalige Küstenfischer und Naturfreund Uwe Rauterberg zu Gast und stellt in einem Kurzvortrag die Entwicklung der Fischerei mit ihren wechselseitigen Auswirkungen auf den Nationalpark dar.

Der „Klimakanzler“ landet in der Tonne: Mit ihrem Protest wollen Umweltschützer ihre Kritik an der Klimapolitik der Bundesregierung verdeutlichen. Im Gericht bestimmen juristische Fragen die Diskussion.

Der BUND informiert am Dienstag, 14. November, von 9.30 bis 11.30 Uhr über konkrete und effektive Maßnahmen zur Trinkwassereinsparung in Hotels und Gastronomiebetrieben. Die Umstellung von Trink- auf Regen- und Grauwasser birgt ein hohes Trinkwassereinsparpotenzial. Grauwasser ist gering verschmutztes Abwasser, welches nach Aufbereitung als Brauch- bzw. Betriebswasser erneut genutzt werden kann.

Im ländlichen Raum gibt es viele Möglichkeiten, den Schutz von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten zu fördern. Diese Chance nutzt der BUND Niedersachsen am 12. November in Sittensen und gestaltet eine Vogelhecke aus heimischen Gehölzen.

Trotz Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer minimale Mehreinnahmen. Den Haushältern im Bundestag wird das aber wenig helfen: Es gibt kaum was zu verteilen.

Der BUND lädt zu einer vogelkundlichen Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate am Freitag, 27. Oktober, ab 15 Uhr mit dem BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein. Der aus Bremerhaven stammende Biologe zeigt die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel und erläutert deren Lebensweise. Er erklärt außerdem die Bedeutung des Weserwatts für die Artenvielfalt und thematisiert Bedrohungen für dort lebende Tiere und Pflanzen durch Bauvorhaben wie den Offshore-Terminal Bremerhaven und die Weservertiefung. Interessierte sind herzlich willkommen.

Der BUND lädt zu einer vogelkundlichen Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate am Freitag, 27. Oktober, ab 15 Uhr mit dem BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein. Der aus Bremerhaven stammende Biologe zeigt die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel und erläutert deren Lebensweise. Er erklärt außerdem die Bedeutung des Weserwatts für die Artenvielfalt und thematisiert Bedrohungen für dort lebende Tiere und Pflanzen durch Bauvorhaben wie den Offshore-Terminal Bremerhaven und die Weservertiefung. Interessierte sind herzlich willkommen.

Der BUND Unterweser lädt jetzt zu einer naturkundlichen Wanderung unter dem Titel „Herbst auf dem Wulsdorfer Friedhof“ mit Brigitte Grahn am Sonnabend, 28. Oktober, um 14 Uhr ein.

Im Herbst fallen in den Gärten wieder große Mengen an Grünabfällen an. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) appelliert jetzt an Gärtner, auf keinen Fall Grünschnitt, Stauden und Gehölzreste in der freien Landschaft abzuladen und so zu „entsorgen“. Auf diesem Wege könnten sich sogenannte invasive, eingebürgerte Arten oder auch Gartenzüchtungen ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen, so der Umweltverband. Stattdessen sollten diese Abfälle besser im Garten durch Kompostierung wieder der Natur zugeführt und auch Lebensraum für Wildtiere beispielsweise durch Reisighaufen geschaffen werden, rät der BUND.

Wegen Krankheit muss der BUND seine für diesen Freitag angekündigte vogelkundliche Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate verschieben. Sie findet nun am Freitag, 27. Oktober, um 15 Uhr statt. Zu sehen sein werden die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss.

Der BUND Unterweser veranstaltet am Dienstag, 26. September, 18 Uhr, im BUND-Haus Bremerhaven, Friedrichstraße 15, den Vortrag „Wer zu spät kommt … – Zugvögel im Klimawandel“ mit dem Biologen Dr. Matthias Mertzen, Leiter des Nationalparkhauses Wurster Nordseeküste. Der Vortrag stimmt die Gäste auch auf die 15. Zugvogeltage vom 14. bis 22. Oktober ein.

Die BUND-Kreisgruppe Cuxhaven lädt zu dem öffentlichen Vortrag „Hitze und Starkregen in Städten - Auswege aus dem Klimastress“ mit dem technischen Leiter des Bremerhavener Gartenbauamtes, Thomas Reinicke, ein. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 21. September, um 19.30 Uhr im Lokschuppen im Bürgerbahnhof Cuxhaven. Vor dem Vortrag steht ab 18 Uhr die Jahreshauptversammlung des BUND an. Dazu sind Interessierte willkommen, heißt es in einer Mitteilung.

Thyssenkrupp will offenbar seine U-Boot-Werft Marine Systems abstoßen. Der Bund erwägt, Anteile zu übernehmen, aber auch der Verkauf an einen Finanzinvestor ist nicht ausgeschlossen.

Wie viel Nitrat enthält das Grundwasser? Dieser Frage will der BUND Unterweser nachgehen. Aus diesem Grund lädt der BUND am Freitag, 8. September, zu einer Nitrat-Testung in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein.

Wegen Krankheit muss die Wattwanderung mit dem BUND Unterweser, die für Sonnabend, 9. September, vor Wremen geplant war, ausfallen. BUND-Regionalgeschäftsführer Bernd Quellmalz bemüht sich um einen Ersatztermin, an dem die Teilnehmer dann die typischen Tiere und Pflanzen im Watt kennenlernen können. (pm/lit)

Die Deutsche Holzindustrie meint, dass die Bewirtschaftung von Wäldern gut für Umwelt und Klima sei. Umweltschützer vom BUND argumentieren dagegen.

Über das Leben im Watt informiert die Wattführerin Marthe Neumann am Sonnabend, 9. September, ab 12.30 Uhr bei einer Wanderung durch das Watt vor Wremen. Sie zeigt typische Tiere und Pflanzen. Interessierte sind herzlich willkommen.

Der BUND Unterweser lädt zu einer Nitrat-Testung am Freitag, 8. September, in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. Hierfür bittet der BUND Interessierte darum, Wasserproben aus ihren Haus- und Gartenbrunnen möglichst kurz vorher in gründlich gesäuberten Gläsern abzufüllen und mitzubringen. Ganz wichtig sind dabei auch genaue Angaben zur Probenstelle, wie Adresse und GPS-Koordinaten, Art der Probenstelle, Umgebung. Hilfestellung bietet dabei der BUND-Protokollbogen „Hausbrunnen“, der unter www.BUND-Weser-Elbe.de/aktionwasser heruntergeladen werden kann. Hier gibt es auch weitere Infos.

Bezugnehmend auf den Artikel „Betreiber sind eindeutig auf dem Holzweg“ hat der BUND seine Angaben zur Leistung der gasbetriebenen Blockheizkraftwerke korrigiert. Diese beträgt nicht wie angegeben 10 MW, sondern nur 5,092 MW. Zudem wird laut BUND vom Betreiber Wert auf die Feststellung gelegt, dass man sich damit innerhalb der Rechtslage bewegt.

Der BUND Wesermarsch lädt alle Naturgarten-Interessierten am Donnerstag, 24. August, um 18 Uhr in den „König von Griechenland“ nach Ovelgönne ein. Dort findet derzeit die Ausstellung „Blütenzauber.Farbenrausch“ der Nordenhamer Künstlerin Ursel Koop statt. Die Künstlerin - bekannt für ihre Malerei mit floralen Motiven - wird Fotos und Bilder aus ihrem Staudengarten präsentieren. Hartmut Müller-Mangels, 1. Vorsitzender des BUND Friesland, hält einen Vortrag zum Thema „Der bienenfreundliche Naturgarten“. „Tipps zur Anlage, Gestaltung und Pflege eines Gartens mit dem Blickwinkel des Schutzes der Bienen und Insekten werden uns ins Gespräch mitnehmen“, kündigt Annette Chapligin vom BUND Wesermarsch an. Das Restaurant werde an dem Abend Getränke anbieten, jedoch keine Speisen. (pm/axt)

Eine wilde Wiese für Fledermäuse gibt es jetzt im Bürgerpark. Das Gartenbauamt mit der neuen Dezernentin Mandy Kathe-Heppner - Fledermäuse sind ihre Lieblingstiere - hat mit dem BUND Unterweser dort ein Infoschild aufgestellt. Es weist auf die neu eingesäte Blühfläche hin mit speziellen Pflanzenarten, die Nachtfalter anlocken. Die Pflanzen blühen bei Dämmerung, entfalten besondere Duftstoffe, locken damit die unscheinbaren Nachtfalter an. Zu diesen Pflanzen gehören Nachtkerzenarten (die ersten blühen bereits), Nickendes Leimkraut, Weiße Lichtnelke, Borretsch und die Nachtviole. Da in der näheren Umgebung vor drei Jahren der BUND Fledermauskästen aufgehängt hat, finden Fledermäuse nun einen gedeckten Tisch vor: Sie können sich an den angelockten Nachtfaltern bedienen. (pm/lit)

Die nach eigenen Angaben politisch unabhängige Organisation

Der BUND Wesermarsch lädt ein zu einer Weserfahrt mit der „Oceana“ von Brake nach Bremerhaven: „Von Süß zu Salz“. Am Sonnabend, 26. August, um 10.45 Uhr, ab Brake (Treffpunkt 10.30 Uhr an der Kaje), Rückkehr an Brake um 16.30 Uhr. Die Teilnehmer sehen auf der Fahrt viele Industriefirmen, Wassersportanlagen und Bauwerke der Zu- und Entwässerung. Infothemen sind die Weservertiefung, die Versalzung, die Zukunft der Weserschifffahrt und die Bedeutung der Weser für Freizeit und Erholung. Von 12 bis 15.15 Uhr haben die Teilnehmer Zeit in Bremerhaven, zum Beispiel für die Museen in der Nähe der Kaje oder eine Hafenrundfahrt mit der HaRuFa. Die Kosten (nur Weserfahrt) betragen pro Person 19,50 Euro. Bitte um Anmeldung unter 04735/920020 oder umweltstation.iffens@t-online.de. (pm/mar)

Der BUND Wesermarsch lädt ein zu einer Weserfahrt mit der „Oceana“ von Brake nach Bremerhaven. Die Veranstaltung mit dem Titel „Von Süß zu Salz“ findet am Sonnabend, 26. August, statt. Los geht es um 10.45 Uhr in Brake, die Teilnehmer treffen sich um 10.30 Uhr an der Kaje. Die Rückkehr in Brake ist um 16.30 Uhr vorgesehen. Während der Fahrt informiert der BUND über die Weservertiefung, die Versalzung, die Zukunft der Weserschifffahrt und die Bedeutung der Weser für Freizeit und Erholung, heißt es in einer Mitteilung. Von 12 bis 15.15 Uhr machen die Teilnehmer Station in Bremerhaven. Die Kosten betragen pro Person 19,50 Euro (nur Weserfahrt). Anmeldungen: 04735/920020; Mail an umweltstation.iffens@t-online.de. (pm/san)

Der BUND Unterweser lädt zu der Führung „Das geheime Leben der Tiere - Auf Spurensuche“ bei Sellstedt ein. Die Veranstaltung findet am Sonnabend, 19. August, von 10 bis 13 Uhr statt. Interessierte sind willkommen, die Führung eignet sich auch für Kinder und Familien, heißt es in einer Mitteilung.

Anlässlich der zunehmenden Meldungen über verletzte Igel appelliert der BUND an die Gartenbesitzer, ihre Mähroboter zum Schutz der nachtaktiven Tiere nicht mehr nachts laufen zu lassen. Kurzgeschorene Rasenflächen bieten darüber hinaus keinen Lebensraum für Kleintiere wie Insekten, Blindschleichen und Spitzmäuse.

Zu einer Fledermaus-Führung an der „Schatzgrube Weißenberg“ bei Driftsethe lädt der BUND Unterweser am Mittwoch, 9. August, um 21 Uhr ein. Die Führung dauert etwa zwei Stunden.

Durch Begradigung und Kanalisierung mit Staustufen sind viele Flüsse gestresst. Sie sind in einem schlechten ökologischen Zustand, der durch die Klimakrise verschärft wird, heißt es in einer BUND-Stellungnahme. Die Renaturierung von Flüssen und ihren Auen sei erforderlich, um deren ökologische Funktionen angesichts der Klimakrise zu erhalten.

Zur „Bat Night“ lädt der BUND Unterweser am Mittwoch, 9. August, ab 21 Uhr ein. Mit einem Detektor können die Teilnehmer mit Unterstützung von Experte Heiner von Bötticher die Ultraschalltöne der Tiere hören und unterscheiden. Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Driftsether Schatzgrube Weißenberg. Anmeldung: 04746/870. (pm/akb)

Der BUND lädt gemeinnützige Einrichtungen wie Sportvereine, Stiftungen und Kulturstätten im Land Bremen ein, sich mit Hilfe eines unabhängigen Gutachtens gratis darüber zu informieren, welcher Solarstromertrag auf ihren Dachflächen möglich ist und wie hoch der Autarkiegrad sein kann.

Der BUND Unterweser lädt zu einer botanischen Führung unter dem Titel „Sommerblüte am Graben“ mit Brigitte Grahn am Sonnabend, 29. Juli, um 14 Uhr ein. Treffpunkt ist der Parkplatz Friedhof Spadener Höhe in Bremerhaven.

Für sein Projekt „Wildblumenwiese am Wegesrand“ sucht der BUND Unterweser zum Abharken des Mahdguts in Langen an einem Wegrand an der Imsumer Straße/Ecke Hof am Wall für Sonnabend, 22. Juli, 14 bis 16 Uhr, Helferinnen und Helfer (Heuharke mitbringen); Anmeldung: bernd.quellmalz@nds.bund.net. „Wegränder bieten in der Agrarlandschaft Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen“, so Bernd Quellmalz, BUND-Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe. An der Imsumer Straße entwickelt der BUND den Wegrand zur Wiese mit Obstbäumen. Vereinzelt wurde auf freien Stellen eine Wildblumenmischung ausgesät. Damit sich Wildblumen gut entwickeln, muss die Wiese gemäht werden. Zum Zusammenharken werden Freiwillige gesucht. Zudem soll bei dem Pflegeeinsatz ein Infoschild aufgestellt werden. (pm/lit)

Ein BUND-Team informiert bis Sonnabend über Ziele und Umweltprojekte und wirbt um Mithilfe in der „Bürger“ zwischen Keilstraße und Kirchenstraße. „Wir brauchen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren“, so Regionalgeschäftsführer Bernd Quellmalz. BUND-Haus: Friedrichstraße 15, dienstags (15 bis 17 Uhr), bund.unterweser@bund.net, 0471/503560. (pm/lit)

Auch wenn es immer wieder geregnet hat, ist laut Dürremonitor in der Region Weser-Elbe die Grundwasserlage bis 1,8 Meter Tiefe angespannt. Langfristig wirkt sich der Wassermangel auf die tiefliegenden Grundwasserschichten und damit auf unsere Trinkwasserversorgung aus. Der BUND appelliert, sparsam mit Trinkwasser umzugehen.

Der BUND Unterweser lädt zu einer öffentlichen Exkursion in Wulsdorf am Dienstag, 4. Juli, ab 17.30 Uhr ein. Katja Seedorf sowie Elisabeth Quentin (beide BUND) und der Wulsdorfer Bürger und Vogelfreund Burkhard Schönfeld zeigen an einem Beispiel, wie Gebäudebrütern wie Schwalben, Mauerseglern und Spatzen geholfen werden kann. „Denn im beschaulichen Wulsdorf, einst von kleinen landwirtschaftlichen Betrieben geprägt, kann auf dem Grundstück mit denkmalgeschütztem Bauernhaus von Burkhard Schönfeld eine kleine Reise in die Vergangenheit unternommen werden“, heißt es in der Ankündigung. Die traditionelle Umgebung mit alten Gebäuden, naturnahem vielseitigem Blumen- und Gemüsegarten mit naturnahem Teich versorge die Vielfalt an Vögeln, Fröschen und Insekten auf engstem Raum. (pm/axt)

Der Regen der vergangenen Tage hat zwar für etwas Entspannung gesorgt, dennoch bittet der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) die Bürger, Vogeltränken aufzustellen. „Die Vögel leiden unter dem Wassermangel“, sagt Manfred Radtke vom BUND Rotenburg mit Blick auf allgemein zunehmende Trockenheit und Hitze. „Das Wasser und die Tränke müssen aber auf jeden Fall sauber bleiben. Sonst drohen Infektionen durch Salmonellen und andere Erreger“, betont er. Deshalb müsse das Wasser täglich gewechselt und die Tränke gesäubert werden - ohne Chemie. Als Tränke könne eine flache Schüssel, ein Blumentopf-Untersetzer oder ein Suppenteller dienen. „Wichtig ist, dass sie gut einsehbar sind und nicht neben Büschen platziert ist. Sonst werden die badenden Vögel schnell zur Beute.“ (pm/bal)

Der BUND Unterweser lädt für Sonnabend, 1. Juli, ab 10 Uhr zu der dreistündigen Führung „Das geheime Leben der Tiere - Auf Spurensuche“ in Sellstedt ein. Interessierte sind willkommen. Die Führung eignet sich auch für Kinder und Familien. Bei dieser Führung sucht der Biologe und Lehrer Konstantin Plump vom BUND Unterweser mit den Teilnehmern Tierspuren wie Trittsiegel, Kot, Fraßspuren, Reviermarkierungen und Höhlen zum Beispiel von Fischotter, Bisam, Hund, Reh, Hase, verschiedenen Vögeln und gegebenenfalls Mardern.

Die Bundesregierung will ihre Klimaschutz-Regeln rundum erneuern. Innerhalb der Ampel-Koalition ist vor allem eine Partei mit den Plänen zufrieden.

Der Sittenser Samtgemeinderat will in Kürze den Flächennutzungsplan für den geplanten Solarpark in Tiste beschließen. Donnerstagbend berät der Bauausschuss über die eingegangenen Stellungnahmen und wägt sie ab. WFB und Grüne sind gegen das Projekt.

Auch Vögel kämpfen mit den Folgen der Hitze. Sie brauchen Hilfe.

Der BUND Unterweser lädt zu einer Nitrat-Testung am Freitag, 16. Juni, in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein, das der BUND seit 2018 zusammen mit der Gemeinde betreut. Hierfür bittet der BUND Interessierte aus der Region darum, Wasserproben aus ihren Haus- und Gartenbrunnen möglichst kurz vorher in gründlich gesäuberte Gläsern abzufüllen und mitzubringen. Ganz wichtig sind dabei auch genaue Angaben zur Probenstelle, wie Adresse und GPS-Koordinaten sowie Art der Probenstelle. Hilfestellung bietet dabei der BUND-Protokollbogen „Hausbrunnen“, der unter www.BUND-Weser-Elbe.de/aktionwasser heruntergeladen werden kann. Die Aktion dauert von 16 bis 18 Uhr. Der BUND bittet um eine vorherige Anmeldung per Mail an bernd.quellmalz@nds.bund.net. (pm/san)

Bei ihrer Obstbaumfällaktion im Februar hat die Gemeinde Sittensen ordnungswidrig gehandelt. Sie muss jetzt für Ersatz sorgen. Das hat der Landkreis Rotenburg angeordnet. „Wir werden auch neue Bäume pflanzen“, verspricht Bürgermeister Diedrich Höyns.

Der BUND Unterweser lädt zu der Führung „Lobelienblüte am Wollingster See“ mit Dr. Eike Rachor am Sonnabend, 10. Juni, um 15 Uhr ein.

Zum Kennenlern-Klönschnack in Hechthausen (1,5 Stunden) lädt die BUND-Kreisgruppe Cuxhaven für Donnerstag, 8. Juni, 18 bis 19.30 Uhr, ein (Veranstaltungsort wird bei Anmeldung genannt). Eleonore Lemke und Lutz Bötcher (BUND Cuxhaven) sowie Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe, Bernd Quellmalz, erläutern BUND-Arbeit und vielfältige Mitmach-Möglichkeiten.

Der Arbeitskreis Klima der SPD Bremen-Stadt lädt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Weservertiefung - Notwendigkeit, Auswirkungen, Alternativen“ ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 30. Mai, um 18 Uhr im Haus der Wissenschaft an der Sandstraße 4 in Bremen statt.

Der BUND Wesermarsch lädt am Donnerstag ,1. Juni, um 18 Uhr in der Seefelder Mühle zu einem Vortrag mit dem Thema „Energieprojekte Wilhelmshaven“. Das schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven bewegt auch die Wesermarsch: Lärm, Lichtverschmutzung und Biozideinleitungen verursachen Probleme. Doch das Terminal sollte nur der Anfang eines groß angelegten weiteren Ausbaus von Wilhelmshaven zur „Energiedrehscheibe“ sein. Rainer Büscher vom BUND Wilhelmshaven wird in seiner Präsentation alle Wilhelmshavener Bauvorhaben vorstellen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt erklären. Anschließend gibt es die Möglichkeit für Rückfragen und Diskussionen zu den Energieprojekten in Wilhelmshaven und in der Wesermarsch. Der BUND lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. (pm/mar)

Für jene, die angesichts von Insektensterben und den Verlust von Lebensräumen gegensteuern möchten, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) einige Tipps parat. Jeder könne dazu beitragen, dass Wildbienen und andere Insekten langfristig überleben, heißt es in einer Mitteilung. Zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon. Der BUND zeigt auf seiner Homepage auf, wie eine bunte Vielfalt ohne Pestizide, Torf und Mineraldünger zusammengestellt werden kann. „Mit den Tipps für mehr Artenvielfalt kann man Insekten und anderen Lebewesen ein Zuhause geben. Sie tragen zur Erhaltung und Wiederherstellung von strukturreichen Lebensräumen bei, in denen ausreichend Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten vorkommen“, so Manfred Radtke vom BUND Rotenburg. (pm/oer) www.bund-niedersachsen.de/artenvielfalt

Die Asthaufen in einem Waldstück bei Breddorf dürfen bleiben. Der Landkreis besteht nicht mehr darauf, dass das Totholz dort entfernt werden muss. Das teilt Manfred Radtke von der BUND-Kreisgruppe Rotenburg mit.

Der Bund erhöht seine Beteiligung an den Flüchtlingskosten. Mit der Forderung nach einer Lösung, die sich automatisch an die Zahl der Asylbewerber anpasst, können sich die Länder nicht durchsetzen.

Die Regierungschefs der Länder wollten eine dauerhafte Lösung, die sich automatisch an die Zahl der Asylbewerber anpasst. Jetzt gibt es vom Bund erstmal eine einmalige Erhöhung für 2023.

Der BUND Wesermarsch lädt für Sonntag, 14. Mai, zu einem Besuch der Storchenpflegestation in Berne-Glüsing ein. Dort werden verletzte Störche gesund gepflegt mit dem Ziel, sie anschließend wieder auszuwildern, wenn sie denn wieder fit sind. Die Station betreut aber auch Dauerpfleglinge, etwa schwerverletzte Störche mit nur noch einem Flügel.

Unter dem Motto „Los geht’s“ bietet die Ortsgruppe Bremerhaven von dem Verein Fuss Stadtspaziergänge an, bei denen die Stadt mit allen Sinnen aus der Sicht der Fußgänger erlebt wird. Zusammen mit dem BUND geht es am Samstag, 6. Mai, um 11 Uhr für eine Rundwanderung in das Landschaftsschutzgebiet Ahnthammsmoor/Stadtwald. Dieses Gebiet mit Mooren, Heide und Wald ist vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht bekannt.

Der BUND Unterweser lädt zu einem botanischen Spaziergang mit Brigitte Grahn am Samstag, 29. April, um 14 Uhr ein. Brigitte Grahn wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die zahlreichen Wege durch den Park beim Krankenhaus Reinkenheide führen. Der Park für Patienten und Besucher ist mit einem großen See, kleinen Wasserläufen, vielen Steinen und botanischen Besonderheiten ausgestattet. Es handelt sich um einen im englischen Stil angelegten malerischen Park mit vielen besonderen Bäumen. Treffpunkt für den Spaziergang ist die Kreuzung Postbrookstraße /Vörtelweg in Bremerhaven. Weitere Infos über die Aktivitäten des BUND in Bremerhaven und umzu gibt es auch unter www.BUND-Unterweser.de. (pm/mar)

Viele Kliniken in Deutschland sind in Finanznöten. Reformpläne des Bundes kommen aber nur mühsam voran. Ein neues Gutachten zieht rote Linien für die Verhandlungen mit den Ländern.

Seit Anfang Januar werden Atomkraft und Gas in der EU als klimafreundlich eingestuft. Bei Umweltverbänden stieß das auf scharfe Kritik. Sie wollen dagegen nun vorgehen.