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Frauen haben’s nicht leicht: Wenn das Styling vor dem Spiegel vergebens ist

Styling vor dem Badezimmerspiegel ist manchmal nur von kurzer Dauer. Im heutigen „Moin“ ist zu lesen, dass gutes Wetter wichtiger ist, als man denkt.

Frauen haben’s nicht leicht - besonders bei diesem unberechenbaren Aprilwetter. Eine Kollegin weiß das. Sie steht morgens vor dem Spiegel, um sich mit einer beheizten Bürste penibel das Haar zu glätten. Die Wellen, die rechts und links ihres Kopfes bis auf die Schultern fließen, sind halt nicht ihr Ding. Und weil draußen die Sonne scheint, ist sie voller Vorfreude, mit der Frisur ihrer Wahl ins Freie zu gehen. Den leichten Frühlingsmantel (ohne Kapuze) vom Haken gerupft, macht sich die junge Dame flugs auf den Weg in die Redaktion. Nach wenigen hundert Metern prasselt ein brutaler Graupelschauer hernieder - und vorbei ist es mit der geglätteten Pracht. Unbarmherzig ploppen die Wellen wieder auf. Doch es gibt kein Zurück mehr. Ihre fröhliche Stimmung ist dahin. Männer haben’s da leichter. Ihnen gehen die Haare in der Regel ohnehin früher flöten, was schon ungerecht genug ist. Aber in der Regel genügt den Herren ein nasser Kamm. Oder ein Mantel mit Kapuze.

Andreas Schoener

Reporter mit besonderen Aufgaben

Andreas Schoener arbeitet seit Oktober 2008 in der Landkreis-Redaktion der NORDSEE-ZEITUNG. Dort ist er stellvertretender Leiter und zuständig für die Berichterstattung aus und über die Stadt Geestland.

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