Alle Artikel zum Thema: Lieferungen

Reisen ist des Deutschen Lieblingssport. Wird man denn in der Fremde gefragt, woher man kommt, heißt es natürlich: aus Zeven, der Stadt am Walde. Hilft aber manchmal nicht. Der nächste Hinweis: wo der Frühlingsquark herkommt.

Die EU denkt über eine Veränderung der Ukraine-Unterstützung hin zu langfristigen Perspektiven nach. Sie steckt dabei in einem Dilemma.

Heizungsbauer - krisenfester Beruf, aktuell gefragt wie nie. Das Bremerhavener Unternehmen Pauper setzt noch einen drauf und hat die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich eingeführt. Die Idee soll beim Werben um eine bestimmte Zielgruppe helfen.

Viele Regale und Kühlschränke in den Tante-Enso-Läden im Cuxland sind leer: Es fehlt an Obst, Brot und Kühlwaren wie Käse oder Joghurt. Die Kunden sind verärgert. Geschäftsführer Thorsten Bausch spricht von „Wachstumsschmerzen“. Wie geht es weiter?

Es war das erste sichtbare Zeichen für den großen Energie- und Innovationspark in Bederkesa: Im November 2021 wurde das Bauschild auf der Amtsweide enthüllt. Seither ist kein Bagger angerollt, um das Millionen-Projekt zu realisieren. Was ist los?

Die Regale in Bramstedt sind übervoll: Also kam man bei den Feuerwehren der Gemeinde Hagen auf die Idee, nicht mehr benötigte Kleidungsstücke und Gerätschaften an die Kameraden in der Ukraine zu schicken.

Der nächste Militärtransporter ist auf dem Weg nach Bremerhaven: Die „Endurance“ wird schon bald im Hafen erwartet. Der Frachter hat auch 90 Radpanzer für den Ukraine-Krieg an Bord. Die US-Army in Europa will sich nicht weiter dazu äußern.

Der 14. Februar gilt nicht nur als Feiertag der Liebe, sondern auch als Glückstag für alle Blumenhändler. Warum Männer am Valentinstag wie ausgewechselt sind und was es mit der Länge von roten Rosen auf sich hat, haben uns zwei Floristinnen verraten.

Erst waren es Helme. Dann Schutzwesten. Dann Gewehre. Dann Flugabwehrpanzer. Dann die Panzerhaubitze 2000. Zuletzt sagte Deutschland schließlich – doch – zu, Schützenpanzer des Typs „Marder“ an die Ukraine zu liefern.

Da rollt was zu auf die Koalition im Bund. Was Grüne und FDP seit langem fordern, die SPD bislang aber verschleppt hat, könnte nun wieder zu einem größeren Thema, eventuell auch Zankapfel, für die Ampel-Parteien werden: die Debatte über die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Bislang folgte die rot-gelb-grüne Bundesregierung der Linie, dass Deutschland in dieser Frage keine nationalen Alleingänge unternehmen werde. Liefert die NATO-Führungsmacht USA nicht, und auch kein anderer Partner im Bündnis, werde Deutschland der Ukraine gleichfalls keine schweren Panzer für ihren Abwehrkampf gegen die russischen Besatzer schicken.

Die Gemeinde Hagen verkauft das bei Ausästungs- und Baumfällarbeiten angefallene Holz an ihre Bewohner. Das unsortierte Holz wird zu einem Preis von 120 Euro pro Anhänger (ca. 3 m³) abgegeben und durch den Bauhof angeliefert. Eine Neuanmeldung ist erst nach erfolgter Holzlieferung möglich. Nach dem letzten Beschluss im Jahr 2018 sind die Preise für Feuerholz und Häckselgut bundesweit angestiegen, so dass verwaltungsseitig neue Abgabepreise für Feuerholz und Häckselgut festgelegt werden. Neben dem unsortierten Feuerholz kann auch Häckselgut für 90 Euro pro Wagen (ca. 4 m³) oder ab einer Menge von 3 Wagen für 80 Euro pro Wagen (ca. 4 m³) angeliefert werden. Bei Selbstabholung eines Wagens Häckselgut fallen Kosten in Höhe von 70 Euro an, ab einer Abnahmemenge von 3 Wagen kostet jeder Wagen (ca. 4 m³) noch 60 Euro. In einzelnen Fällen können sich Einwohner mit einem Sägeschein nach Extremwetterlagen zur Unterstützung der Gemeinde anbieten, nach Absprache mit dem Fachbereich 3, Sturmholz etwa in gemeindeeigenen Waldflächen zu beseitigen und dieses für 30 Euro je Raummeter zu kaufen. Die Anmeldung für die Lieferung von Holz und Häckselgut erfolgt beim Fachbereich 3. Anmeldeformulare gibt es unter hagen-cux.de. Infos unter 04746/8765 oder als E-Mail an ulrich@hagen-cux.de (pal/leo)

Wer mit Öl oder Holzpellets heizt, ging bei den Entlastungen bislang leer aus. Das will die Bundesregierung nun ändern. 1,8 Milliarden Euro stehen zur Verfügung. Doch um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, müssen Verbraucher einiges beachten.

Der Hersteller Alstom aus Salzgitter kommt mit der Auslieferung von Doppelstocktriebzügen an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen ins Schleudern. Auch die Auslieferung weiterer Wasserstoffzüge verzögert sich.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Zeitenwende ausgerufen. Jetzt hat er der Truppe bei der diesjährigen Bundeswehrtagung erklärt, was damit auf die Streitkräfte zukommt.

Der schiefe Molenturm ist längst abgerissen und damit Geschichte. Bei Sven van Beckum avanciert er möglicherweise zum kleinen Verkaufsschlager. Der Bremerhavener Existenzgründer ist 3-D-Druck-Experte mit Aufträgen aus ganz Europa.

Bioläden und Lieferdienste haben es aktuell schwer. Die Preise steigen, die Kunden müssen sparen und kaufen weniger ein. Ein Beispiel aus dem Kreis Rotenburg (Wümme) gibt zu denken: Dort kam jetzt sogar ein Vorzeige-Startup unter die Kosten-Räder.

Inflation, steigende Energiepreise, Sparzwänge bei Kunden: Das wirkt sich auch auf den Rockstedter Lebensmittel-Lieferdienst Bröös aus. Der kämpft bei Lieferungen unter der Woche mit Umsatzrückgängen. Daher stellt sich das Unternehmen nun neu auf.

Die Idee ist angesichts explodierender Energiepreise verlockend: Energetisch unabhängig werden. Zumindest ein Stück weit. Die Nachfrage nach Solaranlagen und Wärmepumpen hat enorm angezogen. Doch wer heute bestellt, muss monatelang warten.

Das Freibad in Selsingen bleibt vorerst eine Baustelle. Schwimmbecken, Hauptgebäude, Pumpenhaus und Außenanlagen sind noch nicht fertig. Doch nächste Woche soll wieder Bewegung in die Arbeiten kommen. So zumindest ist es angekündigt.

Bier, Käse oder Orangensaft in Minuten an die Haustür liefern - mit diesem teuren Versprechen sind Lieferdienst-Start-ups unterwegs. Doch wie lange noch?

Zum weltweiten Antikriegstag wird es am Donnerstag, 1.September, in Bremerhaven eine Friedensaktion zur Beendigung des Ukraine-Krieges geben.

In Deutschland geht ein Schreckgespenst herum - das einer Gasmangellage. Was passiert, wenn Russland bei der wichtigen Pipeline Nord Stream 1 den Gashahn nicht wieder aufdreht? Dann droht ein harter Winter. Wirtschaftsverbände warnen vor einer tiefen Rezession. Betrieben könnte der Gashahn zugedreht werden müssen, Städte und Landkreise arbeiten an Krisenplänen. Doch kommt es wirklich so schlimm? Das hängt an mehreren Faktoren. Es gibt auch Hoffnung. Über den Sommer sieht die Bundesregierung die Gasversorgung als gewährleistet an. Ihr oberstes Ziel ist es, zu Beginn der Heizperiode im Herbst und Winter Engpässe zu verhindern.

Es soll nicht die einzige Rettung, doch zumindest eine wichtige Stütze sein, falls Russland die Pipelines dichtmacht: verflüssigtes Erdgas (LNG) aus anderen Quellen. Den per Schiff transportierbaren Rohstoff kauft auch Deutschland in großen Mengen am Weltmarkt zusammen - dort, wo etwas zu haben ist.

Die Spritpreise steigen, Autos werden immer teurer, und selbst die Bundesregierung animiert ihre Bürger zum Umstieg aufs Rad. Eigentlich müssten Fahrradhändler derzeit gut lachen haben. Wären da nicht die seit Corona bestehenden Lieferprobleme bei Rädern und Ersatzteilen. Die Auswirkungen auf die Unternehmen im Cuxland sind sehr unterschiedlich.

In der vergangenen Woche hat Wirtschaftsminister Robert Habeck die Frühwarnstufe für den Notfallplan Gas ausgerufen. Denn seit Beginn des Ukraine-Krieges gibt es die Befürchtung, dass Deutschland nicht mehr mit ausreichend Gas beliefert werden könnte. Immerhin stammt ein Großteil der Lieferungen noch immer aus Russland. Grund zur Panik gibt es aber derzeit laut Christian Bartsch, Pressesprecher der EWE AG, noch nicht. Die Frühwarnstufe sei lediglich die erste von insgesamt drei Stufen des Notfallplans. Erst in der dritten Stufe gäbe es tatsächliche Einschränkungen.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat auch in diesem Jahr älteren Menschen und Angehörigen von Risikogruppen eine Influenza-Schutzimpfung empfohlen. Antworten auf die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit Corona, der neuen Hochdosis-Variante des Impfstoffs und die aktuelle Versorgungslage.

Die Nachfrage ist groß, die Kreativen kommen kaum noch hinterher, sich muntere Wortspiele für die Lieferdienste auszudenken, die kistenweise regionales Obst und Gemüse in Wohnungen oder Büros schleppen. „Paradieschen“ liefert aus dem bayerischen Ort Linsengericht, „Lotta Karotta“ versorgt Südniedersachsen und den Harz, die „Märkische Kiste“ steht in Berlin vor den Haustüren.

Den 29. Dezember 2023 können sich E-Bike-Fans schon einmal rot im Kalender eintragen. An diesem Tag in mehr als zwei Jahren, sagt der Firmen-PC, könnten bei Ute und Holger Juhren hochwertige Fahrräder ankommen – falls die beiden jetzt beim Hersteller bestellen. Die Inhaber von „Ute‘s Radelshop“ in Langen schauen ungläubig auf den Bildschirm – so ungläubig wie derzeit alle Händler und Kunden, die Fahrräder oder Ersatzteile suchen. Corona hat den Markt leergefegt. Und alle Beteiligten brauchen noch einen langen Atem.

Amazon Logistics ist zufrieden mit dem Start seines Verteilzentrums in Weddewarden. Täglich gingen von hier mehr als 10000 Pakete auf die „letzte Meile“ zu den Empfängern, sagt Betriebsleiter Alexander Blunck. Geschaffen worden seien seit Oktober am Amerikaring insgesamt etwa 230 Arbeitsplätze.

Bundesinnenminister Horst Seehofer, Oberbürgermeister Melf Grantz und Comet-Geschäftsführer Richard Eickel haben eines gemeinsam – sie halten nichts davon, das Feuerwerk zu Silvester zu verbieten.

Die ganze Welt war auf der Jagd: Masken, Schutzanzüge, Desinfektionsmittel – all die Dinge, die gegen das Coronavirus Schutz bieten konnten, waren Mangelware. Der Bund wollte zentral bestellen und liefern, konnte es aber nicht. Das Land Bremen machte sich selbst auf die verzweifelte Suche und stieß dabei auf zwei Bremerhavener Studenten. Die erledigen den Job. „Eigentlich wollten wir Bremerhaven helfen, nun haben wir das Land Bremen versorgt“, sagt einer von ihnen, Tim David Müller-Zitzke. Heute lacht er. Aber so ganz ohne Fracksausen ging das Ganze nicht aus.

Wo sonst die Menschen bei einem Bier klönen, herrscht gespenstische Sille. Wie fast überall in Deutschland zu Zeiten von Corona. Die Stühle im Brauhaus in Abbehausen sind hochgestellt, fast alle Mitarbeiter sind zu Hause. Die Corona-Krise hat die Gastronomie und Hotellerie mit voller Wucht getroffen. Udo Venema, Inhaber des Butjadinger Tors, erklärt im Gespräch mit Christoph Reiprich, welche Auswirkungen die Einschnitte des öffentlichen Lebens für sein Geschäft bedeuten.