Fliegerbomben, Seeminen, Torpedos, Granaten ... – mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs liegen noch gigantische Mengen an Munition in Nord- und Ostsee. Sie sind gefährlich, weil sie explodieren können. Sind die Hüllen von Rost zerfressen, können giftige Substanzen ins Wasser gelangen. Wissenschaftler vom Thünen-Institut für Fischereiökologie in Bremerhaven untersuchen, ob Fische deshalb krank werden, zum Beispiel durch den Sprengstoff TNT.