Alle Artikel zum Thema: Museen und Galerien

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum/Leibniz-Institut für Maritime Geschichte sucht einen Namen für die neue Forschungsschiffs-Installation, die am Mittwoch, 17. Juli, getauft wird. Das 34 Meter lange, noch namenlose Schiff ist das Herzstück der neuen Dauerausstellung „Schiffswelten – Der Ozean und wir“. Es ist das erste Schiff, das im Inneren eines Museums symbolisch vom Stapel läuft und getauft wird, heißt es in der Mitteilung. Vorschläge für einen Namen können bis Samstag, 15. Juni, per E-Mail an schiffswelten@dsm.museum oder per Post an Deutsches Schifffahrtsmuseum, Stichwort Schiffstaufe, Hans-Scharoun-Platz 1, 27568 Bremerhaven, eingereicht werden. Der Namensgeber wird zur Eröffnungsfeier eingeladen und erhält ein Überraschungspaket aus dem Museumsshop inklusive Jahresfreikarte. (pm/kh)

„Museen mit Freude entdecken“ lautet das Motto des Internationalen Museumstages am Sonntag, 19. Mai. Das Natureum in Balje ist dabei - bei Eintritt zum halben Preis. Von 13 bis 16 Uhr geht es mit Michael Strahl in die Steinzeit: Die Gäste erleben, wie Vorfahren vor 10.000 Jahren mit der Natur lebten (5 Euro zum Eintritt). Anmeldung zur Mitmachaktion: 04753/842110; info@natureum-niederelbe.de. Der Museumstag wird vom Internationalen Museumsrat ICOM jährlich weltweit ausgerufen, soll auf Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam machen.

Das Deichmuseum Land Wursten, Poststraße 16, hat ab 1. Mai bis zum 31. Oktober täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten) sind unter 04742/87203 buchbar. Eintritt: 3,50 Euro, Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr frei. Die Museumsausstellung ist in allen Bereichen barrierefrei zu erreichen. (pm/bel)

Im Historischen Museum Bremerhaven laufen nur noch bis zum 1. April die beiden Sonderausstellungen „Lebenskunst - Die Thieles in ihrer Zeit“ und „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“.

„Nasses Land“ ist ein Theaterprojekt für junge Leute, an dem „Das Letzte Kleinod“ sowie unter anderem Kreis Cuxhaven und Gemeinde Wurster Nordseeküste beteiligt sind, das seit 18. März in Zügen im Cuxland sowie fünf Museen mit intensiven Workshops läuft, vor allem auch für Jugendliche mit Migrationsgeschichte. Sie sammelten Eindrücke mit Watt und Wind, im Aeronauticum, mit dem Oberdeichgräfe, lernten plattdeutsche Texte und Lieder. So entstanden Szenen, die am Mittwoch, 27. März, 15.15 Uhr, auf dem jeweiligen Bahnsteig und um 15.36 Uhr ab Bremerhaven (Richtung Cuxhaven) oder 15.39 Uhr ab Cuxhaven im fahrenden Zug zu erleben sind. Die Reise dauert eine knappe Stunde hin und eine Stunde wieder zurück. (pm/lit)

Das Museum für Wattenfischerei in Wremen öffnet ab 28. März und bis zum 3. November wieder seine Türen. Von 14 bis 17 Uhr können sich die Besucher über das Fischen im Wattenmeer von den Anfängen bis zur Gegenwart und über vieles mehr informieren. Kurzfilme und historische Exponate sowie die älteste Krabbenpulmaschine und der ehemalige Holzkrabbenkutter „Koralle“ vermitteln laut einer Mitteilung unter anderem einen Eindruck vom damaligen Fischerleben. Auch eine digitale Führung mit dem Handy durchs Museum in Hoch- und Plattdeutsch sei möglich. Über Ostern ist das Museum von Gründonnerstag bis zum 2. Ostertag und bis Ende April jeweils sonnabends und sonntags geöffnet. Weitere Info bei Henning Siats ( 0170/1852871) oder Willy Jagielki (0157/74609539). (pm/axt) www.museum-wremen.de

Das Johann-Heinrich-Voß-Literaturmuseum lädt zur Geburtstagsfeier anlässlich des 273. Geburtstags von Johann Heinrich Voß ein. Die Feierlichkeit findet am 25. Februar um 16 Uhr im Museum statt und markiert gleichzeitig das Ende der Winterpause. Das Voß-Team lädt Besucher und Literaturliebhaber zu einer Feier mit Gitarrenmusik, Kirschkuchen sowie Tee und Kaffee ein.

Denkmale: Monumente für die Ewigkeit oder lästiger Ballast? Mit dieser Frage regt die Wanderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ zum Nachdenken an. Die preisgekrönte Schau der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist bis zum 1. April im Historischen Museum Bremerhaven zu sehen. Die Ausstellung ist interaktiv, an sechs Stationen gibt es ungewöhnliche Einblicke zu Denkmalschutz, auch aus Bremerhaven und der Region.

Das Joachim-Ringelnatz-Museum Cuxhaven erhält den Kulturpreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Die mit 15.000 Euro verbundene Auszeichnung des „hbs kulturfonds“ wird am 24. Mai im Schloss Ritzebüttel Cuxhaven übergeben, so die Stiftung.

Was zeichnet Denkmale aus? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Sind sie wichtig oder überflüssig? Diesen und anderen Fragen geht die preisgekrönte Wanderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz nach, die Station macht im Historischen Museum Bremerhaven. Laut Mitteilung erhalten Besucher bei der interaktiven Schau an sechs Stationen „ungewöhnliche Einblicke und Denkanstöße rund um das Thema Denkmalschutz“. Auch Beispiele aus Bremerhaven und der Region werden thematisiert. Kostenlose Führungen finden am Mittwoch, 17. Januar, um 15.30 Uhr, am Sonntag, 28. Januar, um 11 Uhr sowie am Mittwoch, 31. Januar, um 15.30 Uhr statt

Gustav, Georg und Grete Thiele sind vielen durch ihr Lebenswerk Thiele‘s Garten in Leherheide bekannt. Wie sie sich künstlerisch entwickelten und welche Ideen sie inspirierten, zeigt die Galerieausstellung „Lebenskunst – Die Thieles in ihrer Zeit“ im Historischen Museum Bremerhaven.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) lädt alle ein, denen zwischen Weihnachtstanne und Silvesterfondue der Sinn nach maritimer Kultur steht, zwischen dem 26. und 30. Dezember das DSM zu besuchen. Geöffnet ist das Museum an diesen Tagen von 10 bis 18 Uhr. Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und an Silvester bleibt das Deutsche Schifffahrtsmuseum geschlossen.

Das Kunstwerk „Triad (Siren Songs)“ wird am Freitag, 15. Dezember, am Deutschen Auswandererhaus (DAH) in Bremerhaven eingeweiht. Nach einer Ausschreibung für ein „Kunst am Bau“-Projekt hat sich eine siebenköpfige Fachjury im Frühjahr 2023 für den Entwurf der beiden in Berlin lebenden Künstler Cyrill Lachauer und Ari Benjamin Meyers entschieden. Die Installation wird von der Hafenseite aus zu sehen sein und verbindet die beiden Gebäudeteile des Migrationsmuseums.

Sind Denkmale Monumente für die Ewigkeit oder überflüssig? Diesen und anderen spannenden Fragen widmet sich die preisgekrönte Wanderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die aktuell im Historischen Museum gezeigt wird. Sechs interaktive Stationen ermöglichen ungewöhnliche Einblicke und Denkanstöße rund um das Thema Denkmalschutz.

Die preisgekrönte Wanderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist im Historischen Museum zu Gast. Bis zum 1. April 2024 ermöglicht die interaktive und multimediale Ausstellung auch an Beispielen aus der Stadt und Region einen ungewöhnlichen Blick auf das kontroverse Thema Denkmalschutz, teilt das Museum mit. Im November bietet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vier kostenfreie Führungen durch die Ausstellung an. Die erste Führung findet am Mittwoch, 8. November, statt. Beginn ist um 14 Uhr. Die weiteren Termine: Sonntag, 19. November, 12 Uhr; Donnerstag, 23. November, 11 Uhr; Dienstag, 28. November, 15 Uhr. Anmeldungen: im Internet unter www.denkmalschutz.de/fuehrungen oder unter 0471/308160. (pm/san)

Wer in den Herbstferien kreativ werden möchte, ist im Historischen Museum richtig. Am Mittwoch, 18. Oktober, und am Mittwoch, ,25. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr, bietet Ivanka Ivanova ein besonderes Programm für Kinder ab sieben Jahren an.

Der Besuch in einem Museum macht in der Regel schlauer. Manchmal verlässt man es berührt, mal betroffen, mal bedrückt. Andere Museen haben eine inspirierende Wirkung. Manche Ausstellungen begeistern und bleiben als solche in Erinnerung. Andere stellen eine Herausforderung dar.

Geschichten über Irrlichter, Wattgeister und unheimliche Gestalten aus Marsch und Moor erwarten die Teilnehmer beim „Schaurigen Abend“ am Donnerstag, 19. Oktober, um 18.30 Uhr im Marschenhaus im Speckenbütteler Park. Das Historische Museum Bremerhaven lädt gemeinsam mit dem Bauernhausverein Lehe in der dunklen Jahreszeit zu einem außergewöhnlichen Abend in besonderem Ambiente ein.

Die ExtraTour des Historischen Museums am 6. September, 15.30 Uhr, gibt einen Einblick in die Entwicklung der Stadt von ihrer Gründung bis in die 1950er Jahre. Anhand verschiedener Exponate erläutert Philip Frischkorn die Geschichte Bremerhavens. Anmeldung: anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471/308160. Kosten: 3 Euro pro Person. (pm/skw)

Das Bachmann-Museum Bremervörde bietet am Sonntag, 10. September, um 14 und um 15.30 Uhr einen Rundgang zur Geschichte des Schlosses Bremervörde und des denkmalgeschützten Museumsgebäudes an.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte wird zum Ort der Berufsorientierung. Am Donnerstag, 24. August, können Jugendliche in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an der „Azubi-Regatta“ teilnehmen und mehr über maritime Berufe erfahren.

Von den Irrungen und Wirrungen der Liebe zeugt die wahre Geschichte von Tete und Tyark Brinkama aus Weddewarden. Wie sich die Beziehung zwischen den beiden Cousins zweiten Grades entwickelte, ist am 20. August (17 Uhr) oder am 25. August (19 Uhr) im Historischen Museum Bremerhaven zu erleben. Grundlage für die Lesung ist der emotionale Briefwechsel zwischen Tete (geb. 1888) und Tyark (geb. 1883), den das Museum als Stiftung aus Familienbesitz erhalten hat. Verantwortlich zeichnen Stadttheater-Dramaturg Peter Hilton Fliegel, die Schauspieler Isabel Zeumer und Richard Feist sowie Jan-Hendrik Ehlers (Musik). Eintritt: 5 Euro. Anmeldung erwünscht unter 0471/308160. Weitere Termine: 24. September im Alten Pastorenhaus in Misselwarden sowie am 3. und 8. Oktober im Historischen Museum statt. (pm/axt)

„Auf dem Schiff unterwegs - Den Weg auf Meeren finden mit Hilfe von Sternen, Wellen, Wolken, Winden und Vögeln“: Diesen Titel trägt ein Vortrag für Kinder und Familien im Museum „Windstärke 10“ in Cuxhaven. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 13. August, um 14 Uhr. Referent ist Marc Weis, Diplom-Wirtschaftsingenieur für Seeverkehr.

Zum Flohmarkt zwischen Luftfahrzeugen lädt das Deutsche Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz für Sonntag, 6. August, 9 bis 16 Uhr ein. Der Flohmarkt bietet die Möglichkeit, nicht nur an Ständen zu stöbern, sondern auch See- und Marineluftfahrzeuge zu besichtigen. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Dorumer Shantychor „Die Jungs vom Nordseedeich“. Wer an der Verlosung eines E-Rollers des Autohauses Manikowski teilnehmen möchte, kann eine Freikarte für sieben Euro kaufen. Die Verlosung findet am Ende der Veranstaltung statt. Die Freikarte ermöglicht Erwachsenen auch den Eintritt ins Museum. Kinder zwischen 6 und 17 Jahren zahlen am Flohmarkttag einen reduzierten Eintrittspreis ins Museum von vier Euro. Der Eintritt zum Flohmarktgelände kostet drei Euro. (pm/mcw)

Das Historische Museum bietet auch im August an zwei Terminen die Möglichkeit, unter fachkundiger Führung die Sonderausstellung „Wandelland - Vom Weideland zum Welthafen der Moderne“ zu erkunden. Die Extra-Touren starten am 2. und am 23. August jeweils um 15.30 Uhr. Die Teilnehmer erfahren, wie aus einem über Jahrhunderte landwirtschaftlich genutzten Gebiet ein Welthafen wurde.

Für die Zeit der Sommerferien und danach bietet das Deutsche Auswandererhaus ab sofort einen günstigeren Eintritt nach 16 Uhr an: Wer beispielsweise am späteren Nachmittag ein reguläres Tagesticket für Erwachsene (ohne sonstige Vergünstigungen) erwirbt, zahlt in den kommenden Wochen im Migrationsmuseum an der Columbusstraße nun lediglich 16 Euro anstatt der sonst üblichen 20 Euro.

„Safety First - Rettungsmittel an Bord“, so lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung von Cuxhavens Museum „Windstärke 10“. Die Ausstellung befasst sich mit der Geschichte der schiffseigenen Rettungsmittel seit dem 19. Jahrhundert. Museumspädagoge Gero Klemke, selbst ehemaliger Rettungsmann auf einem Seenotrettungskreuzer, geht in seiner Mitmachführung dieser und vielen anderen spannenden Fragen rund um das Thema Rettungsmittel auf den Grund. Im Rahmen der Führung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Seenotretter zu besuchen. Die Termine: Mittwoch, 12. Juli, und Mittwoch, 26. Juli. Beginn ist jeweils um 14 Uhr im Museum. Die Führung dauert etwa 60 Minuten, danach geht es zum Seenotrettungskreuzer. Treffpunkt: Museumskasse. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten. (pm/fg)

Jeden Donnerstag bietet das Historische Museum Bremerhaven von 10 bis 12 Uhr besondere Ferien-Workshops für Kinder ab sieben Jahren an. Die Teilnahme ist kostenlos. Ivanka Ivanova geht mit den Kindern zunächst auf Erkundungstour im Museum, passend zum jeweiligen Thema. Wie sah Bremerhaven früher aus? Wie lebten Menschen in der Steinzeit? Welche Kleidung war angesagt, als Oma und Opa jung waren? Die Antworten auf ihre Fragen entdecken die Kinder in der Ausstellung. Anschließend gestalten die Kinder mit Pinseln und Farben, Modelliermasse, Papier oder anderen Materialien Bilder, einen Teller oder bunte Figuren. Es werden an den jeweiligen Donnerstagen Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. (pm/fg)

Das Natureum Niederelbe ist vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium erneut als besonders kinder- und familienfreundlich ausgezeichnet worden. Das Museum darf nun für drei weitere Jahre die Zertifizierung „Kinderferienland Niedersachsen“ tragen.

Kennst du Tante Käthe oder Urgroßopa Karl? Für alle Kinder ab acht Jahren, die ihre eigene Familiengeschichte besser kennenlernen möchten, bietet das Historische Museum einen Ferien-Workshop an. Teil 1 findet am Dienstag, 11. Juli, um 14.30 Uhr statt, Teil 2 folgt am Dienstag, 15. August, um 14.30 Uhr.

Eine positive Bilanz zieht das Auswandererhaus mit der Ausstellung „ ‚… bisschen anders, aber genauso.‘ Kubanisch-deutsche Geschichte in DDR und BRD 1964 bis heute“. Das vom Bund geförderte Projekt will deutsche (Migrations-) Geschichtsschreibung kritisch reflektieren.

Anlässlich des „International Museum Ship Events“ am Wochenende vom 3. und 4. Juni ist die Funkerin Marita Westphal-Blome jeweils von 13 bis 17.45 Uhr an Bord des Hochseeschleppers „Seefalke“ in Aktion und versucht, Funkkontakt zu anderen Museumsschiffen weltweit aufzubauen. Sie lässt sich dabei gerne über die Schulter schauen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das Angebot wird vielfältig: Auf der Museumsinsel in Stade wird es am Sonntag, 4. Juni, trubelig werden. Von 11 bis 17 Uhr laden die Museen Stade zum diesjährigen Frühjahrs-Inselmarkt ein.

Das Handwerksmuseum in Bad Bederkesa veranstaltet am Sonntag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür. Altes Handwerk wird zu sehen sein wie beispielsweise Schmieden, Tischlern und Drucken. Zwei Frisörinnen können Kinder- und Erwachsenenköpfe verschönern, wie die Vorsitzende Solveig Stegen ankündigt. Die Malerabteilung öffnet ihre Pforten und lädt zum Mitmachen ein. Der Bienenkorbflechter hat seine Bienenkönigin dabei. Das Repair-Café Langen bringt kleine Elektrogeräte und anderes auf Vordermann. Auch Arbeitskleidung und Pferdedecken können ausgebessert werden. Angeboten werden Speisen und Getränke. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Das Handwerksmuseum befindet sich am Heubruchsweg 8. (pm/axt)

Am Samstag, 20. Mai, eröffnet in der Galerie 149 um 18 Uhr die Ausstellung „Begegnung mit der Unendlichkeit“, in der Malerei von Annette Selle und Skulpturen von Karla Gänßler zu sehen sein werden.

Museen fit für die Digitalisierung machen - das ist die Aufgabe des Projektes museum4punkt0. Seit 2017 entwickelten 27 unterschiedlich ausgerichtete Museen, darunter auch das Deutsche Auswandererhaus, im Rahmen des Projekts eine große Bandbreite digitaler Anwendungen für die interaktive und partizipative Vermittlung des Kulturerbes.

Am Sonntag, 21. Mai, ist es wieder so weit: Museen in aller Welt feiern den Internationalen Museumstag. Auch das Historische Museum Bremerhaven ist mit zwei Angeboten dabei. Um 11 Uhr präsentiert Pierre Mews, Leiter des Aufsichtsdienstes, seine Lieblingsstücke im Museum und berichtet auch von den Besonderheiten seiner Aufgaben. Ebenfalls um 11 Uhr können Kinder ab sechs Jahren in der Dauerschau auf Entdeckungstour gehen. Gemeinsam mit Ivanka Ivanova suchen sie Gemälde von früheren Werftbesitzern und anderen Menschen aus Bremerhaven. Anschließend überlegen sie, wie sie selbst dargestellt werden möchten und gestalten ihr eigenes Porträt. Eintritt ins Museum und Teilnahme an den Angeboten: kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Museum ist am 21. Mai von 10 bis 17 Uhr geöffnet. (pm/axt)

Aus welchen Gründen kamen „Gastarbeiter“ seit den 1950er Jahren nach Deutschland, nach Bremen und Bremerhaven? Wie wurden sie aufgenommen und vor welchen Hürden standen sie? Diesen Fragen geht Dr. Bora Aksen vom Focke-Museum am Dienstag, 16. Mai, um 18 Uhr in seinem Vortrag „Lebenswege - Die Geschichte der türkischen Arbeitsmigration nach Deutschland“ im Historischen Museum Bremerhaven nach. Der Vortrag soll die Entwicklung Deutschlands zu einem Einwanderungsland anhand zentraler Ereignisse der deutsch-türkischen Migrationsgeschichte nachzeichnen und die Perspektive der Einwanderer soll in den Fokus rücken. Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Wanderausstellung „Fern der Heimat verwurzelt - Frauen der 1. Generation türkischer Gastarbeiterinnen in Bremerhaven“. (pm/axt)

Das Deutsche Auswandererhaus gastierte in der Bremer Landesvertretung Berlin zur Veranstaltung „Polyphonie - Migrationsgeschichte erzählen“. Zu Gästen aus Politik, Kultur und Wissenschaft zählten auch Vertreter von Botschaften und Bundestagsabgeordnete.

Die Historische Technik Gemeinschaft Zeven (HTG) plant am Sonntag, 23. April, einen Ausflug nach Syke zum Nostalgie-Museum mit Café. Noch sind Plätze im Bus frei. Wer an dem Ausflug teilnehmen möchte, kann sich per Mail an info@htg-zeven.de anmelden. Weitere Infos finden Interessierte auch auf der Homepage www.HTG-Zeven.de. (pm/wei)

Das Historische Museum Bremerhaven ist erfolgreich in das Jahr 2023 gestartet. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnet das Museum das höchste Besucheraufkommen seit mehr als 25 Jahren. Im Januar, Februar und März regte das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm über 6.300 Interessierte zu einem Besuch des Hauses an. Doch nicht nur die Anzahl der Besuche ist nach dem Rückgang in der Corona-Pandemie erfreulicherweise wieder angestiegen. Parallel zum Besucheranstieg entwickelte sich auch die Zufriedenheit des Publikums positiv. In den vergangenen beiden Jahren führten freiwillige Publikumsrezensionen in einem großen Internetportal gegenüber 2020 noch einmal zu einer Verbesserung der ohnehin guten Bewertung des Museums. (pm/wil)

Eine Führung durch das Joachim-Ringelnatz-Museum, Südersteinstraße 44, bietet die Volkshochschule Cuxhaven am Sonntag, 16. April, um 15 Uhr an. Dozentin: Erika Fischer. Zahlreiche Gemälde und zeitgenössische Fotos, Handschriften und Dokumente liefern ein lebendiges Bild vom vielschichtigen Leben und Schaffens des Künstlers. Anmeldung:04721/70070950. (pm/bel)

Das Historische Museum Bremerhaven bietet am Sonntag, 16. April, um 15 Uhr eine Extratour zum Thema „Frischer Fisch - Zur Geschichte von Hochseefischerei und Fischwirtschaft“ an. Brita Scheuermann vermittelt den Teilnehmern anhand von Originalen, Modellen, Fotos und Inszenierungen in der Dauerausstellung einen Einblick in eine Arbeitswelt, die Bremerhaven über einen langen Zeitraum prägte. Der Rundgang zeigt den Weg des Fisches vom Fang über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf. Ausgangspunkt ist der Bau des ersten deutschen Fischdampfers Sagitta 1885. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471/308160 ist erwünscht. Die Kosten betragen 3 Euro pro Person. (pm/wil)

Auch am Osterwochenende öffnen das Museum Kloster Zeven und das Königin-Christinen-Haus ihren Besuchern die Pforten. Beide Kultureinrichtungen freuen sich über zahlreiche Besucher. Zu sehen gibt es eine ganze Menge.

Das Museum für Wattenfischerei in Wremen ist ab heute bis 5. November täglich, außer montags, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Auch an Feiertagen können sich Besucher über die Entwicklung der Wattenfischerei von den Anfängen bis zur Gegenwart informieren. Originalexponate wie Schiebehamen, Reusen, Hundeschlitten und Krabbenpulmaschine sind zu sehen. Auch digitale Museumsführung per Handy ist möglich. An 30 Stationen wird unterhaltsam, auch auf Platt, von der Wattenfischerei erzählt.

Das Historische Museum lädt Kinder ab 7 Jahren in den Osterferien ein. Am Dienstag, 4. April, werden von 10 bis 12 Uhr bei „Typisch Bremerhaven“ nach einer Führung Postkarten gestaltet. Am Mittwoch, 5. April, heißt es von 10 bis 12 Uhr: „Alle Tassen im Schrank?“ Erst werden zerbrechliche Exponate gesucht, dann Teller bemalt. Anmeldung: 0471/308160. (pm/mcw)

Das Handwerksmuseum in Bad Bederkesa öffnet am Sonnabend, 1. April, seine Türen erstmals nach der Winterpause wieder für Besucher. Das Museum hat von donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet, an Sonnabend und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Neu im Angebot ist laut Mitteilung des Museums eine Museumsrallye. (pm/yvo)

Das Museum „Windstärke 10“ rückt in seiner Dauerausstellung immer wieder die Menschen und ihre Erlebnisse auf See in den Mittelpunkt. So sei es nach Angaben des Museums naheliegend gewesen, in der nun kommenden Sonderausstellung „Safety First - Rettungsmittel an Bord“ einen Blick auf die einzelnen Rettungsmittel zur Rettung von Schiffsbesatzungen und Passagieren und ihre Entstehungsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert zu werfen. Die Ausstellung rund um die wichtigsten kollektiven und individuellen Rettungsmittel, wie Rettungsinseln oder Rettungswesten, wird vom Sonntag, 2. April, 11 Uhr, bis 31. Oktober 2023 täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen sein. Der Besuch der Sonderausstellung ist im Eintrittspreis mit enthalten. (pm/yvo)

Das Pinguin-Museum Cuxhaven, Schillerstraße 64, ist ab Sonnabend, 25. März, bis zum Ende der Osterferien in Nordrhein-Westfalen am 15. April wieder täglich außer donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.30 Uhr. Für angemeldete Besucher gibt es täglich um 16.30 Uhr eine Führung. Mehr Infos: www.pinguin-museum.de. (pm/mcw)

„Gefährliche Islandfischerei: Von den Risiken der Fangfahrten im Nordatlantik 1891-1914“: Das ist das Thema eines Vortrags, den Dr. Jenny Sarrazin aus Cuxhaven am Donnerstag, 16. März, ab 18 Uhr im Historischen Museum hält. Veranstalter sind die Männer vom Morgenstern, das Historische Museum und die Schifffahrtsgeschichtliche Gesellschaft. (pm/san)

Zum Frühlingsbeginn lädt das Historische Museum Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien für Sonntag, 19. März, um 14.30 Uhr zu einem kreativen Nachmittag mit einem Suchspiel und anschließendem Basteln ein. Museumskater Pit hat für die Kinder Blumen in der Dauerausstellung versteckt. Beim gemeinsamen Rundgang lernen die Kinder die Lieblingsorte des Museumskaters in der Ausstellung kennen und erfahren einiges aus der Stadtgeschichte. Anschließend gestalten die kleinen Teilnehmer Grußkarten sowie Frühlings- und Osterdekorationen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471/308160 ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. (pm/leo)

Drei Monate war das Museum Nordenham wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Ab Sonnabend öffnet es wieder, mit umgestaltetem Eingangsbereich und neuem Farbkonzept. Dass es den Besuchern zu bunt wird, befürchtet man aber nicht.

Aufgrund von Personalknappheit und einem sehr hohen Krankenstand muss das Schiffahrtsmuseum Unterweser seine Öffnungszeiten für Haus Elsfleth im März einschränken. Dienstags und jedes zweite Wochenende bleibt das Museum in Elsfleth geschlossen, teilt das Museum mit. Mittwochs bis freitags ist ab Nachmittag geöffnet. Haus Elsfleth ist im März somit mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr sowie am zweiten (11. und 12. März) und vierten Wochenende (25. und 26. März), samstags von 11 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Gäste, die außerhalb der Öffnungszeiten einen Besuch im Haus Elsfleth planen, sollten sich vorher telefonisch unter 04401/6791 in der Museumsverwaltung melden. Das Team wird versuchen, auch außerhalb der geplanten Zeiten einen Besuch zu ermöglichen. (pm/leo)

Die Sonderausstellung „Trachten um 1900“ wurde verlängert. Sie ist nun noch bis Ostermontag, 10. April, im Museum Kloster Zeven zu sehen. Gezeigt wird eine Auswahl der historischen Trachtenfotos von Hans Müller-Brauel (1867-1940).

Manche Sachen erfährt man einfach fast nur im Museum. Zum Beispiel, welche besondere Besatzung Kapitän Schweers 1845 an Bord hatte. Oder wer am häufigsten die Jakobsleiter benutzt. Aber wie kommen Grundschulkinder ran an solche Infos?

In den nächsten Tagen werden mehr als 1.000 Grund- und Förderschulkinder aus der Wesermarsch die Museen des Museumsverbundes besuchen. Der Verbund organisiert die „Museumstage“für 57 Schulklassen mit Busfahrten von der Schule bis zu einem Museum ihrer Wahl. Durch die Zusammenlegung der Klassen für die Busfahrtenkann der Verbund die Ausflüge, die vom Landkreis Wesermarsch gefördert werden, günstig anbieten. Die beteiligten Museen sind das Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel, das Handwerksmuseum Ovelgönne, das Museum Moorseer Mühle, das Schiffahrtsmuseum Unterweser und das Museum Nordenham. Dort bekommen die Schüler eine ihrem Alter angepasste Einführung in die Thematik des Hauses und setzen sich spielerisch mit der Natur, Technik, Kultur und Geschichte ihrer Heimat auseinander. (pm/mar)

Das Denkmal des Bremerhaven-Gründers Johann Smidt auf dem Heussplatz sorgt für eine Diskussion: Auslöser ist eine Darstellung der Figuren-Gruppe an der Seite. Doch wer oder was ist darauf überhaupt genau zu sehen?

Das Museum Burg Bederkesa hat vorübergehend neue Öffnungszeiten. Noch bis zum 28. Februar ist es dienstags bis freitags jeweils von 13 bis 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen an der Museumskasse unter 04745/94390 oder per Mail: info@ burg-bederkesa.de. (gsc/bel)

Das Museum in der Burg zu Bederkesa ist am heutigen Sonnabend, am Heiligen Abend, geschlossen. Ebenso am Sonntag, 25. Dezember, sowie in der Zeit vom 27. bis 31. Dezember. Am Montag, 26. Dezember, ist das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es an der Museumskasse unter 04745/943919. (gsc/leo)

Das Natureum Niederelbe eröffnet am 7. Januar wieder - mit einer Ausstellung über Eisberge und Bernsteinschleifen.

Im Zeichen der Flöte steht das 2. Kammerkonzert im Historischen Museum Bremerhaven am Montag, 19. Dezember, 20 Uhr.

Am Internationalen Tag der Migrant*innen, Sonntag, 18. Dezember, lädt das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven Geflohene ein. Sie können für den freien Eintritt an der Museumskasse einen Identitätsnachweis aus ihrem Herkunftsland (Führerschein, Ausweis) oder ein Dokument, das ihre Asylberechtigung in der Bundesrepublik Deutschland belegt, vorlegen. (pm/com)