Alle Artikel zum Thema: Paris

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Straßenbäume und eine Imagekampagne.

Diese Nachricht mag die Fans des Künstlerehepaares Hannelore und Klaus Bierkardt wie ein Blitz getroffen haben: Ihre Kunst-Galerie in der früheren Ziegelei Badenstedt muss nach fast 20 Jahren Betrieb schließen. Grund ist der auslaufende Mietvertrag.

Sex and drugs and Rock ’n’ Roll: Jim Morrisons Leben bietet den Stoff, aus dem Theater-Träume sind. Oft haben sich Regisseure am Doors-Sänger abgearbeitet, in Bremerhaven beschäftigt sich jetzt ein Team mit dem berühmten Untoten der Popgeschichte.

Die Yacht- und Spezialwerft Abeking & Rasmussen (A&R) aus Lemwerder hat jetzt das bislang größte Yachtprojekt in der mehr als 115-jährigen Geschichte des Unternehmens abgeliefert: Die Rede ist von „Liva O“, die einige Besonderheiten zu bieten hat.

Staunend und fassungslos blicken wir dieser Tage nach Frankreich. Was wir dort sehen, sollte uns nachdenklich stimmen, findet unsere Kommentatorin.

Airbus boomt und sucht händeringend neue Arbeitskräfte. 1.800 Neueinstellungen sind für 2023 in den Werken im Norden geplant, 2024 soll es ähnlich sein. Das kündigte André Walter an, der die Produktion in allen Nordwerken managt.

Der Bundesverband führender Schulfahrtenveranstalter wirbt für eine Entzerrung der Saison. Klassenfahrten von November bis April anzusetzen, sei günstiger. Doch ist das das Problem von Schulen in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven?

Wieder eine Straßenbahn für Bremerhaven? Ob das volkswirtschaftlich sinnvoll ist, soll eine Untersuchung zeigen, die die Politik beschlossen hat. Der Verkehrsklub Deutschland lädt zum Rundgang mit Experte Stephan Besier, wo die Bahn fahren könnte.

Andere Städte schaffen sie wieder ab, nach Bremerhaven kommen sie jetzt erst: Elektro-Roller. Der Anbieter Tier startet seinen Verleih am 1. Mai. 130 Roller werden in der Stadt verteilt. Im Laufe des Jahres sollen weitere Unternehmen folgen.

Was Paris, London und Amsterdam machen, gefällt Bremerhaven nicht: 64 Prozent halten Tempo 30 auf allen Hauptverkehrsstraßen für falsch. Die CDU fühlt sich bestätigt. Bremerhavens Verkehrswende-Bündnis wünscht sich noch etwas anderes.

Alte Tagebücher aus der Jugendzeit zu finden und in Auszügen kommentiert zu veröffentlichen, ist ein mutiger Schritt - vor allem für eine bekannte Moderatorin wie Bettina Tietjen. Vor ihrer Lesung in Zeven sprach sie mit Andreas Kurth über ihr Buch.

Wie spannend kann es sein, einmal zurückzublicken auf sein jüngeres Ich? Ein Tagebuch ist da sehr hilfreich, weil es unverfälscht dokumentiert. Bettina Tietjen hat das lange gemacht und darüber ein Buch geschrieben, aus dem sie in Zeven gelesen hat.

Mein lieber Herr Gesangsverein, was war denn das? Zwei Stunden Show von Alligatoah in der Stadthalle, ausverkauft, na klar. Ein Heimspiel. Ein Schauspiel. Ein, drücken wir es mal zurückhaltend aus, sehr unterhaltsamer Abend.

1.444 Tage nach dem letzten Spieltag ist es so weit: Die Neue Bühne Beverstedt führt ihr neues Stück auf - „Die Zeit der Süßkirschen“ von Lutz Höppner. Auf das Publikum kommt bei der szenischen Umsetzung eine Besonderheit zu.

Erst 2019 gegründet, hat sich der „Kreative Aufbruch“ (KAB) als Künstler-Netzwerk einen Namen gemacht. 462 Akteure und 1.000 Personen sind mit dem KAB verknüpft, er bildet das kreative Herz der Stadt. Jetzt soll der nächste Schritt gemacht werden.

2021 standen sie in der „Blüte“ ihrer Zeit, nun eröffnen Antoine Laval, Christian Klindworth und Lars Brunkhorst zusammen mit Sänger Josef Endicott eine neue musikalische „Boutique“. Die ZZ besuchte Laval und Klindworth zum Interview in Hamburg.

Ihre Haltung drücken die jungen Klima-Aktivisten von „Fridays For Future“ deutlich aus am Bremerhavener Hauptbahnhof: „FCK RWE“ steht auf dem Banner, man pfeife auf den Energiekonzern und dessen Absichten, ums mal so auszudrücken.

Lärm, Schadstoffe, mindere Wohnqualität: 360 deutsche Städte und Kreise haben sich einem Bündnis für Tempo 30 angeschlossen. Bremerhaven ist nicht dabei. Doch jetzt bringt ein Bürger „Tempo 30“ per Petition zurück auf die Tagesordnung der Politiker.

Zum Worldwide Candle Lightning: Was Menschen aus dem Landkreis Cuxhaven erlebten, die ihr Kind verloren haben und wie eine Selbsthilfegruppe sie stützt.

Das Hotel Haverkamp ist beim Bremer Tourismuspreis als Gastgeber des Jahres ausgezeichnet worden - was macht das Haus so besonders? Die Gastfreundschaft, das schicke Interior-Design, die erfrischende Unangepasstheit? Zu Besuch bei den Gastgebern.

Vor 22 Jahren wurde aus der Langen Straße in Zeven eine Fußgängerzone. Seitdem sind Autos auf der Straße nicht mehr erlaubt. Viele Geschäfte sind gekommen und wieder gegangen. Jetzt erwartet die Zevener in der Langen Straße etwas Neues.

Der gebürtige Bremerhavener Marco Plate, der in Paris lebt, hat seinen ersten Roman verfasst. „Herr der Steine“ ist die Geschichte einer Selbstfindung.

Wie Sie in einem meiner letzten Moins gelesen haben, bin ich ein riesiger Disney-Fan. Schon seit vielen Jahren steht eine Reise ins Disneyland Paris auf meiner Wunschliste. Und jetzt darf ich Ihnen freudig erzählen, dass es in der vergangenen Woche endlich so weit war. Schon seit meinem Geburtstag habe ich mich auf den dreitägigen Trip in die Stadt der Liebe gefreut. Neben dem Eiffelturm, dem Triumphbogen und dem Louvre (eine ganz Weile anstehen, nur um die Mona Lisa zu sehen), gab es natürlich auch jede Menge Croissants, Baguettes und französisches Crépes. Wirklich lecker!

Donnerstag, 6. Oktober, 16 Uhr - den Termin sollten sich alle, die in Bremerhavener leben und arbeiten, notieren. Da findet im Fischbahnhof eine wichtige Debatte statt, die es so hier noch nie gegeben hat. Es geht um lokale Klimaziele.

Der Cuxhavener Küstenkrimi-Abend geht in die zweite Runde. Am Freitag, 7. Oktober, lesen in der Kaffeefabrik der Cuxhavener Kaffeeröster (Alter Deichweg 14) drei Küstenkrimi-Autoren aus ihren neuen Romanen: Susanne Ziegert („Tod vor Helgoland“), Arnd Rüskamp („Tod an der Schlei“) und Markus Rahaus („Das Böse im Watt“). Der Cuxhavener Musiker Der Steve wird dazu eine musikalische Untermalung liefern. Um 19.30 Uhr fällt der Startschuss zu der Veranstaltung, der Einlass beginnt um 19 Uhr. Das Team der Kaffeeröster wird zwischen den Lesungen Snacks servieren. Tickets gibt es bei den Kaffeeröstern oder online (cuxhavener-kaffeeroester.de). Das einfache Ticket kostet 19 Euro, das einen Snack einschließende Ticket gibt es für 32 Euro. (pm/ger)

Grüne aus Geestland und vom Kreisverband Cuxhaven rufen zur Teilnahme an einer Fahrraddemo in Bremerhaven auf.

Zum 200. Geburtstag von César Franck erklingen seine Meister-Orgelwerke an den ersten drei Oktober-Wochenenden um 18 Uhr in der Großen Kirche Bremerhaven.

„Eine Frau beweist sich und zeigt mit Ellenbogen, dass sie an die Macht gelangen kann.“ Philipp Westerbarkei inszeniert bei seiner ersten Regie in Bremerhaven den blanken Horror. Denn auf dem Weg an die Macht muss die Lady den König ermorden.

Ursprünglich hatte der Musikfest-Abend mit dem Pariser Insula Orchestra im renovierten Tivoli stattfinden sollen, doch kurz zuvor hatten die Verantwortlichen ihre Zusage einkassiert. Man zog kurzfristig in die Große Kirche - konnte das klappen?

Spitzenkandidatin der Grünen, Julia Willie Hamburg, zum Entlastungspaket und möglichen Koalitionspartnern im neuen niedersächsischen Landtag.

Der Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bremerhaven lädt zu einer Fahrraddemo ein. Für eine Verkehrswende in der Seestadt, zur Mobilität der Zukunft.

Für Jazzliebhaber: Am Samstag, 17. September, im Auditorium in Rotenburg mit der Saxofonistin Stephanie Lottermoser

Der grüne Stadtverordnete Michael Labetzke ruft zu einer Fahrrad-Demo in Bremerhaven auf. „Kein Klimaschutz ohne Verkehrswende“, betont er.

„Vor der Kaserne, vor dem großen Tor, stand eine Laterne und steht sie noch davor.“ Unvergessen. Mit „Lili Marleen“ wurde die vor 50 Jahren gestorbene Lale Andersen zum Weltstar. Aber war das berühmte Lied für sie wirklich einträglich?

Der Bremerhavener DJ Cas Paris möchte irgendwann beim Tomorrowland!-Festival auf der Hauptbühne stehen: Elektro-Tanzbeats für die Masse. Ein Gig bei den Maritimen Tagen in Bremerhaven mit Pyroshow ist ein guter Anfang. Doch die Effekte machen Ärger.

Es ist so weit: Von Mittwoch bis Sonntag lädt Bremerhaven zu den Maritimen Tagen (17. August bis 21. August). Wir haben wichtige Infos für einen Besuch, Glanzlichter und Service zusammengefasst. Leider gibt es ein Ärgernis, das erneut auftaucht.

Ein sensationeller Sonnenuntergang mit farbigem Wolkenspiel bildete am Freitag den Vorspann für das 25. „Kino im Hafen“. 800 Besucher verfolgten bei kühlen Temperaturen das Meisterwerk „Cinema Paradiso“. Heute geht es mit „Hugo Cabret“ weiter.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Als Michael Hertz das Mädchen mit dem Pferdeschwanz Mitte der 50er Jahre das erste Mal in Paris sah, war es um ihn geschehen. Der Bremer Kunsthändler war scharf auf diese „Sylvette“. Dazu musste er erst einmal ihren Erfinder rumkriegen. Pablo Picasso mochte sich noch nicht von der jungen Frau trennen. Als er das Gemälde kurz darauf doch verkaufen wollte, war Hertz zur Stelle. So landete „Sylvette“ in Bremen. Es war der „glücklichste Tag“ in seiner Händlerkarriere, notierte Hertz. Die Besucher der Ausstellung „Die Picasso-Connection. Der Künstler und sein Bremer Galerist“ können sich ebenfalls glücklich schätzen, denn sie können jetzt in der Kunsthalle in Picassos Werken schwelgen.

„Die Havilland kommt? Die muss ich sehen!“ Sonntag, 7. September 1958, Kiefernweg. Hans Herr schnappt sich seine nagelneue Kamera, springt über den Zaun, der seine Straße von Thieles Garten trennt, schlägt sich durchs Gebüsch, rennt auf dunklem Pfad Richtung Venusbrunnen – und wartet. „Und dann kam sie mit Gefolge, setzte sich fürs offizielle Foto hin, und ich bin mutig vor und hab geschossen.“ 62 Jahre später steht der heute 85-Jährige genau dort, hält den Schnappschuss des Hollywood-Stars vor sich hin und strahlt. „Durch den NZ-Artikel am vorigen Mittwoch hab ich mich dran erinnert.“

„Normalerweise wird man in Bremen nach dem Abitur Kaufmann, Rechtsanwalt oder Zahnarzt.“ Jürgen Michaelsen hat es anders gehalten: Der modebegeisterte Junge aus der Hansestadt ging 1956 nach Paris, wurde mit 21 Assistent bei Modegott Christian Dior. Weil der Vorname Jürgen für Franzosen kaum auszusprechen war, nannte Dior ihn Yorn. Der neue Name wurde zum Markenzeichen.

Die Ruhestätten für die Toten sind nicht bloß Orte für Angehörige – sondern oft auch beliebte touristische Ziele. Das gilt vor allem, wenn auf ihnen berühmte Persönlichkeiten begraben liegen. Friedhöfe sind ganz besondere Orte, die viel über die vergangenen Bewohner und die Geschichte einer Stadt aussagen, aber auch Oasen der Ruhe im Großstadtlärm. Wir haben Friedhöfe zusammengestellt, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.