Alle Artikel zum Thema: Polizistinnen und Polizisten

Eine zunächst als bewusstlos gemeldete Frau fing bei einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Sonntag in Geestemünde an zu randalieren. Die 28-Jährige spuckte einer Polizistin ins Gesicht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eine Anruferin hatte gegen 7 Uhr eine nicht ansprechbare Person auf dem Gehweg an der Rheinstraße gemeldet. Die parallel mit der Polizei am Einsatzort eintreffende Rettungswagenbesatzung samt Notarzt übernahm die Erstversorgung der offenbar alkoholisierten Frau. Die Bremerhavenerin sei zu sich gekommen, habe sich gewehrt und ließ sich nicht beruhigen. Die 28-Jährige schlug und trat weiter um sich und spuckte einer Polizistin ins Gesicht. Sie wurde zu ihrem Schutz in Gewahrsam genommen. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein. (pm/axt)

Ein 39-jähriger Fahrzeugführer ist am Sonnabendabend in Rotenburg von Polizisten kontrolliert worden. Während der Kontrolle stellten die Beamten Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein Test bestätigte den Verdacht. Der Mann musste eine Blutprobe abgeben und durfte nicht weiterfahren. Gegen ihn leitete die Polizei ein Verfahren ein.

Einen Einbrecher auf frischer Tat gefasst haben Polizisten in der Nacht zu Donnerstag im Ortsteil Twischkamp. Nach der Alarmierung per Notruf eilten Beamte gegen 2.45 Uhr zum Parzellengebiet nördlich der Van-Heukelum-Straße. Ein Mann war offenbar gerade dabei, in eine Gartenbude einzubrechen. Als er die Polizisten sah, türmte er über Zäune, Dächer und mehrere Grundstücke. Die Flucht dauerte allerdings nicht lange: Kurze Zeit später holten die Beamten den 40-Jährigen ein und nahmen ihn vorläufig fest. Er war von der Flucht offenbar dermaßen erschöpft, dass er vom Rettungsdienst der Feuerwehr vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht wurde. Den mutmaßlichen Täter erwartet nun eine Strafanzeige wegen Einbruchs in einem besonders schweren Fall. (pm/lit)

Nach wiederholter Ruhestörung hat die Rotenburger Polizei am Dienstagabend einen amtsbekannten Anwohner der Fußgängerzone in Gewahrsam genommen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatten sich Nachbarn gegen 22.30 Uhr über den 56-Jährigen beschwert: Er höre bei geöffnetem Fenster laute Musik und krakeele herum. Beim ersten Einsatz ermahnten die Polizisten den Mann zur Ruhe und wiesen auf mögliche weitere Maßnahmen hin. Gegen 23 Uhr suchten sie seine Wohnung erneut auf und nahmen sein Radio mit. Als die Polizei etwas später den nächsten Hinweis über eine Ruhestörung erhielt, musste der stark alkoholisierte Ruhestörer in Handschellen mitkommen. Dabei beleidigte er die Beamten. Die Nacht verbrachte der 56-Jährige in einer Gewahrsamszelle, für die er eine Rechnung erhalten werde. (pm/axt)

Montagabend haben Polizisten den Wagen eines 39-jährigen Mannes an der Anschlussstelle Sittensen gestoppt. Gegen 19.30 Uhr waren sie auf der A1 auf das Fahrzeug aufmerksam geworden. Bei der Kontrolle legte der Fahrer den Beamten einen bulgarischen Führerschein vor. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem Dokument um eine Fälschung handelte. (pm/js)

Wenn spätabends plötzlich zwei Polizisten vor der Tür stehen, kann einem ein ganz schöner Schreck in die Glieder fahren.

Pragmatisch gelöst: Die Polizei in Bremerhaven wurde vor wenigen Tagen zu einer Grünfläche in Geestemünde gerufen, wo mehrere Müllsäcke an der Straße zur Hexenbrücke lagen. Der Müll muss dort zwischen Dienstag, 30. Januar, 17 Uhr, und Mittwoch, 31. Januar, 8.30 Uhr, illegal entsorgt worden sein, so die Polizei. Beim genaueren Betrachten der Abfälle konnten die Beamten Hinweise auf die möglichen Verursacher treffen. Eine Frau aus Speckenbüttel wurde mit dem Verdacht konfrontiert und aufgefordert, den Müll persönlich einzusammeln. Die mögliche Verursacherin hatte keine Erklärung, schickte aber ihren Sohn, um den Müll aufzusammeln. Vor den Polizisten sammelte der junge Mann die Müllsäcke sowie einige verstreute Einzelteile ein und transportierte sie ab, heißt es in der Pressemitteilung. (pm/mei)

Ein Geisterfahrer ist auf der A 27 unterwegs - diese Meldung ereilt uns häufiger als sie sollte. Und bei jeder dieser Verkehrsfunkwarnungen hoffen wir inständig, dass sie kein dramatisches Ende nehmen möge. Ich kenne jemanden, dem bei Tempo 140 ein Wagen entgegenschoss. So nicht, und noch nicht jetzt. Es waren diese zwei Gedanken, die dem Fahrer damals durch den Kopf schossen. Auf der Autobahn kurz vor der Auffahrt Zentrum.

Ein 30-jähriger Autofahrer geriet am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr in Fintel in eine Verkehrskontrolle der Rotenburger Polizei. Mit über 1 Promille Alkohol im Blut wurde der Fahrer gestoppt.

Gleich mehrere Zeugen hatten am Sonnabendnachmittag die Polizei informiert, dass ein Mann im Auto losgefahren sei, obwohl der gar keinen Führerschein besitzt. Die Polizeibeamten fanden den Wagen daraufhin parkend vor dem Wohnhaus des Beschuldigten. Und an der Anschrift war sofort starker Marihuanageruch wahrzunehmen. Also klopften die Polizisten, der Beschuldigte öffnete ihnen die Tür - und bestritt die Autofahrt. Allerdings fanden die Polizeibeamten bei ihm fünf Gramm Marihuana und beschlagnahmten das Rauschgift. Der Mann war bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Delikten der Polizei aufgefallen. Gegen ihn und die Halterin des Wagens wurden Strafverfahren eingeleitet. (pm/lit)

Auf zwei Autos an der Fähre in Blexen ist eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats Nordenham am Freitag um 19.20 Uhr aufmerksam geworden. Der Audi A5 und der BMW befuhren die B212 sowie die Lange Straße Richtung Stadtmitte Nordenham. Die Wagen fuhren mit „massiv überhöhter Geschwindigkeit“, so die Polizei, zunächst hintereinander und dann nebeneinander - die Polizisten vermuteten ein Autorennen. Ein Wagen konnte von der Funkstreifenwagenbesatzung angehalten und kontrolliert werden. Der Fahrzeugführer des zweiten Autos wurde später ermittelt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sind die Führerscheine des 19-Jährigen und des 25-jährigen beschlagnahmt worden. (pm/lit)

Eine traurige Entdeckung haben Rettungskräfte in einer Wohnung im Bremerhavener Stadtteil Grünhöfe gemacht: Sie konnten den Bewohner nur noch tot bergen.

Bei einem Einsatz ist am Dienstag ein Polizist von einem Mann gebissen worden. Ein Anrufer hatte den Polizeinotruf 110 gewählt, weil er gegen 19.30 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Yorckstraße Schreie und laute Geräusche gehört hatte. Die sofort Streifenwagenbesatzungen entdeckten am Einsatzort zunächst eine stark beschädigte Haus- und Wohnungstür. Dann trafen sie auf den 32 Jahre alten alkoholisierten Wohnungsinhaber.

Vermutlich unter dem Einfluss von Cannabis ist ein 23-jähriger Autofahrer in der Nacht zum Mittwoch in der Brauerstraße in eine Verkehrskontrolle der Rotenburger Polizei geraten. Wie die Ordnungshüter weiter mitteilen, waren sie kurz vor Mitternacht auf seinen Fiat Ducato aufmerksam geworden und hatten ihn gestoppt.

Zollbeamte haben Donnerstagmorgen gegen 7.40 Uhr am Zolltor Rotersand in der Franziusstraße einen Lkw kontrolliert, dessen 47-jähriger Fahrer und seine 53-jährige Beifahrerin den Anweisungen der Beamten nicht Folge leisten wollten. Da der Fahrer die Beamten nach Polizeiangaben sogar tätlich angriff, nahmen diese ihn vorläufig fest. Die alarmierten Polizisten unterstützten die Zollkollegen und transportierten Mann und Frau zunächst zum Polizeirevier Lehe. Dort nahmen sie den Sachverhalt auf und führten eine Personalienfeststellung durch.

Ein aggressiver Mann hat am Donnerstag für einen Polizeieinsatz in Lehe gesorgt. Der 52-Jährige tauchte um 19.40 Uhr vor einem Haus Bütteler Straße auf und belästigte eine Person. Da er Platzverweis hatte, wurde er in Gewahrsam genommen. Unterwegs zum Revier beleidigte und bedrohte der Mann die Polizisten und deren Familien.

Der Besatzung eines Streifenwagens ist am frühen Samstagmorgen auf der Jader Straße in Jade ein Audi mit auswärtigem Kennzeichen aufgefallen. Die Polizisten unterzogen das Auto gegen 1.50 Uhr einer Verkehrskontrolle. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der 16-jährige Fahrer keinen Führerschein besitzt. Der Stiefvater des Jugendlichen aus Bremerhaven, der ebenfalls im Wagen saß, habe den 16-Jährigen „aus unbekannten Gründen zum Führen des Pkw bestimmt“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Auch die Halterin des Wagens habe die Fahrt des Minderjährigen zugelassen, da sie ihm die Fahrzeugschlüssel überließ. Zurück nach Bremerhaven fahren musste den Wagen letztendlich ein Beifahrer, der fahrtauglich war und einen gültigen Führerschein vorweisen konnte. (pm)

Eine bedrohliche Lage in einer Apotheke in Grünhöfe, Auf der Bult, wurde am Donnerstag über den Polizeinotruf 110 gemeldet. Ein höchst aggressiver Mann (41) versuchte lautstark, einzudringen. Die Mitarbeiter blockierten die Schiebetür.

Total uneinsichtig hat sich ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle am Mittwochabend gezeigt. Aufgefallen war der Bremerhavener den Polizisten um 18.40 Uhr, als er im VW im Bereich Rickmersstraße unterwegs war. Die Beamten stoppten und kontrollierten ihn in der Hopfenstraße.

Ein pöbelnder Mann ist am Montag gegen 12.30 Uhr laut Zeugen in bedrohlicher Weise auf Passanten in der Bremerhavener Fußgängerzone zugegangen. Die alarmierten Polizeibeamten trafen den Tatverdächtigen unweit der Großen Kirche an. Zeugen vor Ort bestätigten erneut, dass der angetroffene Mann wild herumgeschrien und wahllos einzelne Personen oder Gruppen bedroht habe. Daher wurde dem 37-Jährigen der Vorwurf der „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ gemacht und ihm ein Platzverweis ausgesprochen. Anstatt die Örtlichkeit zu verlassen, begann der Aggressor nun, auch die Polizeibeamten zu beleidigen und zu bedrohen. Daraufhin legten die Polizisten ihm Handfesseln an und brachten ihn in Polizeigewahrsam. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. (pm/mcw)

Beamte der Rotenburger Polizei stoppten und kontrollierten am Dienstagmittag den Wagen eines 22-jährigen Mannes, als dieser gerade auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg unterwegs war. Im Rahmen der Kontrolle erkannten sie beim Fahrer Anzeichen für eine Beeinflussung durch Rauschmittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Er musste zur Blutprobe. (pm/js)

Einen gefälschten polnischen Führerschein hat ein 40-jähriger Autofahrer Beamten der Autobahnpolizei Sittensen am Donnerstagvormittag bei einer Verkehrskontrolle auf der Hansalinie A1 vorgelegt.

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wollen ihm nur helfen - das machte ihnen ein 22-Jähriger am Montagabend jedoch schwer. Laut Polizeibericht schlug und trat er um sich, zudem beleidigte er die Einsatzkräfte. Die Beamten waren gegen 23 Uhr zunächst in den Heideweg gerufen worden, weil ein Bewohner dort randalierte und bereits die Treppe hinuntergefallen war.

Weil sich ein Greifvogel in einem Zaun verfangen hatte, ist Montagvormittag die Polizei zu einer Sportanlage im Bremerhavener Ortsteil Bürgerpark gerufen worden.

Vermutlich unter dem Einfluss von Kokain und Marihuana ist ein 58-jähriger Autofahrer am Sonntagabend in eine Verkehrskontrolle der Autobahnpolizei Sittensen geraten. Die Beamten waren gegen 21.30 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Bremen zwischen den Anschlussstellen Heidenau und Sittensen auf den Wagen des Mannes aufmerksam geworden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten, dass der 58-Jährige unter Drogeneinfluss zu stehen schien.

Nachdem ein Motorradfahrer mit seinem Sozius am Mittwochabend mit „überhöhter Geschwindigkeit und einer extrem riskanten und rücksichtslosen Fahrweise“ vor mehreren Streifenwagenbesatzungen geflüchtet war, sucht die Bremerhavener Polizei nun nach Zeugen. Aufgrund seiner Lautstärke war das Kraftrad den Beamten gegen 19.15 Uhr auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Rudloffstraße aufgefallen. Der Mann entzog sich der Verkehrskontrolle und fuhr auf einen Polizisten zu, der ausweichen musste. Auch ein Passant, der am geöffneten Kofferraum seines Fahrzeuges stand, musste ausweichen. Der Motorradfahrer gefährdete laut Polizei noch einen Fußgänger und fuhr anschließend auf der Barkhausenstraße in Richtung Stadtsüden davon. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise (0471/953-3163).

Eine Streifenbesatzung der Zevener Polizei hat Mittwochnacht einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten wurden kurz nach Mitternacht in der Bahnhofstraße in Sittensen auf den Wagen des 54-Jährigen aufmerksam. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest beim Fahrer ergab mehr als 1,6 Promille. (pm/js)

Lange hatte man nichts von ihnen gehört, jetzt sind sie offenbar wieder aktiv: In der vergangenen Woche hat eine 82-jährige Zevenerin nach einem Anruf falscher Polizeibeamter um ein Haar viel Geld verloren. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den Tätern, die Seniorin zu täuschen. Sie erfragten ihre persönlichen Verhältnisse und erkundigten sich nach Bargeld und anderen Wertgegenständen.

Sonntagnachmittag wurden Polizisten im Bereich Vitus-Platz/Lange Straße auf einen 29-Jährigen aufmerksam. Er hatte einen Bollerwagen dabei, in dem sich zwei Absperrpfosten befanden. Diese hätten auf dem Vitus-Platz gelegen, so der Mann. Die Polizei brachte die beiden Pfosten an ihren Platz zurück und leitete gegen den 29-Jährigen ein Verfahren ein. (pm/js)

Polizeibeamte mussten Sonntagmorgen gegen 4 Uhr zu Streitigkeiten im Ortsteil Klushof ausrücken. Zunächst waren dort in einem Lokal in der Hafenstraße/Höhe Luisenstraße ein Mann und eine Frau verbal in Streit geraten. Der Wirt verwies die Streitenden nach draußen, wo sich die Auseinandersetzung fortsetzte.

Einen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte leistete sich Sonnabendnachmittag ein 37-Jähriger. Zunächst war er gegen 15.45 Uhr unangenehm aufgefallen, als er auf einem Parkplatz im Bereich Roter Sand gegen einen Streifenwagen der Polizei urinierte. Als die Beamten den Mann zur Rede stellten und seine Personalien überprüften, kam heraus, dass gegen den 37-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Der Mann geriet daraufhin in Rage und versuchte sich, der Festnahme zu entziehen.

Die Polizei Bremerhaven setzt ihre Aufklärungskampagne „Gemeinsam Wachsam“ fort: An drei aufeinanderfolgenden Aktionstagen informieren Polizeibeamte in ausgewählten Stadtteilen Anwohner über Betrugsmaschen. Auch die Vorbeugung von Einbrüchen wird thematisiert. Am Dienstag, 17. Oktober, findet der erste Aktionstag im Stadtsüden statt.

Beleidigt, bedroht und körperlich attackiert wurden mehrere Polizeibeamte am späten Sonnabend bei einem Einsatz in der „Bürger“. Die Einsatzkräfte waren in eine Wohnung gerufen worden, wo ein 25-Jähriger zuvor mit einer 19-Jährigen in Streit geraten war. Als die Beamten eintrafen, hielt der alkoholisierte und mit Schnittverletzungen versehene 25-Jährige laut Polizei einen Gürtel in den Händen. Statt den Gürtel wegzulegen, griff er einem Beamten ins Gesicht, biss einer Polizistin in die Hand und trat einem dritten Polizisten gegen das Bein. Dabei beleidigte er die Einsatzkräfte und bedrohte sie, und das sogar noch in Handschellen. Erst im Krankenhaus beruhigte sich der Mann. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen, auch wegen des vorangegangenen Streits mit der 19-Jährigen. (pm/san)

Etliche Gesetzesverstöße haben Polizisten, Mitarbeiter des Zolls, des Kreises und des Gewerbeaufsichtsamtes am Freitag bei einer Lkw-Kontrolle auf der Autobahn 1 festgestellt. 39 Fahrzeuge wurden zwischen 14 und 21 Uhr auf dem Parkplatz Griesenhörn bei Elsdorf kontrolliert. Dabei stellten die Beamten zwei gefälschte ausländische Führerscheine sicher. Sie zogen einen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr, weil er keinen Führerschein besitzt und sie erwischten einen Trucker, der sich illegal im Land aufhält. Für zwei Sattelzüge endete die Fahrt in Elsdorf, weil sich die Ladung zu hoch auftürmte, und zwei Fahrer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Sie mussten zur Blutabnahme. (pm/tk)

Ein Zeitungszusteller ist am Donnerstagmorgen in Lehe beraubt worden. Laut Polizei war der 57-Jährige gegen 3 Uhr in der Potsdamer Straße bei der Arbeit, als ihn ein Unbekannter derart schubste, dass er zu Boden stürzte. In diesem Moment griff sich ein zweiter Mann das Fahrrad des Austrägers und fuhr damit davon. Der Dieb wird als etwa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß und dunkelhaarig beschrieben. Er soll eine blaue Jeans und ein dunkles T-Shirt getragen haben.

Am Donnerstagabend stoppte die Polizei den Fahrzeugführer eines Opels im Bereich der Autobahn. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zum Pkw gehörten. Die am Opel Corsa angebrachten Kennzeichen waren widerrechtlich mit einem Stempel für Kurzzeitkennzeichen des Landkreises Cuxhaven versehen.

Einen Vortrag über richtiges Verhalten bei Enkeltrick-Anrufen, Schockanrufen und Betrügereien durch falsche Polizisten bietet der Ortsverband Geestenseth des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) Mitgliedern und Gästen für Freitag, 13. Oktober, 15 Uhr, im DRK-Haus Geestenseth, Bogenstraße 7, an. Polizeihauptkommissar Carsten Bode, Beauftragter für Kriminalprävention, erläutert die neuesten Maschen von Betrügern, die mit Schockanrufen oder dem Enkeltrick an das Geld ihrer Opfer kommen wollen. Er beantwortet auch gern alle Fragen, die von den Teilnehmern kommen. Der Nachmittag beginnt mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken (3 Euro Mitglieder, 5 Euro Gäste). Anmeldung: Karin Quadhamer (04749/1307) oder Gerhard Albohm (04749/8098). (no/lit)

Die Polizei Geestland hat am Freitag gleich mehrere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen: Gegen 16 Uhr hielten Polizisten in Debstedt einen 42-Jährigen an, der ein Pkw-Anhänger-Gespann fuhr. Dafür fehlte dem Loxstedter aber der erforderliche Führerschein. Um 19 Uhr kontrollierten Beamte auf der Autobahn 27 im Bereich Loxstedt einen 21-jährigen VW-Fahrer. Die Polizisten hatten den Eindruck, dass der junge Grieche unter Einfluss von Betäubungsmittel fuhr. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen 23.30 Uhr kontrollierten Polizisten auf der A27 im Bereich Hagen einen 34-jährigen Skoda-Fahrer. Dessen Auto war nicht mehr versichert, weshalb die Kennzeichen vor Ort entsiegelt wurden. Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Sie erwarten Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren. (pm/akb)

Einen gefälschten bulgarischen Führerschein und eine ebenfalls gefälschte ID-Card hat ein 68-jähriger Mann in der Nacht zum Dienstag Beamten der Autobahnpolizei Sittensen bei einer Verkehrskontrolle auf dem Gelände der Rastanlage Ostetal vorgelegt. Die Polizisten erkannten sofort, dass es sich um Totalfälschungen handelte. Weitere Ermittlungen in den polizeilichen Auskunftssystemen ergaben, dass gegen den 68-Jährigen ein Haftbefehl vorlag und er demnach 1629 Tage Restfreiheitsstrafe wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verbüßen hat. Die gefälschten Dokumente wurden beschlagnahmt und der Mann festgenommen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt überführt. (pm/js)

Mit mehr als 1,4 Promille ist ein 45-jähriger Autofahrer am Sonntagabend in eine Verkehrskontrolle der Autobahnpolizei Sittensen geraten.

Er besaß keine Fahrerlaubnis, stand unter dem Einfluss berauschender Mittel und verstieß gegen das Pflichtversicherungsgesetz: Entsprechende Strafverfahren kommen auf einen E-Scooter-Fahrer zu, der am Montag in Geestemünde vor einer Polizeikontrolle fliehen wollte. Der 20-Jährige war den Beamten aufgefallen, weil er ohne vorgeschriebenes Versicherungskennzeichen an seinem E-Scooter gegen 9.40 Uhr auf der Ludwigstraße unterwegs war. Die Polizisten forderten den 20-Jährigen auf, anzuhalten. Er stieg vom Roller ab und lief davon. Die Beamten stoppten den Flüchtigen in der Claussenstraße. Bei der Überprüfung kam es zu Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme auf der Polizeiwache an. Sie stellten den E-Scooter sicher, da die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt werden konnten. Es gibt zudem den Verdacht, dass der Scooter die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit überschreitet. (pm/axt)

Ein Fahrraddieb war am Dienstagabend in Zeven mit seiner Beute im Wert von gut 1000 Euro soeben zu Hause angekommen, da stand auch schon die Polizei auf der Terrasse. Womit der Dieb offenbar nicht gerechnet hatte: Der 24-jährige Eigentümer des Elektrofahrrads hatte seinen Besitz mit einem Live-Tracking-System zum Diebstahlschutz versehen. Als der Radler alarmiert und den Diebstahl gemeldet bekam, eilte er zur Polizei. Die Beamten machten sich sogleich auf den Weg und folgten dem Tracker, der sie auf die Terrasse eines Mehrparteienhauses an der Kanalstraße führte. Sie nahmen das Fahrrad an sich, leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den Täter ein und gaben das Rad an den Eigentümer zurück. (pm/tk)

Ein Pkw-Anhänger-Gespann ohne Abreißseil stoppten Beamte des Polizeikommissariats Geestland am Dienstag gegen 8 Uhr. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der 26-jährige Fahrzeugführer aus Bad Homburg lediglich Inhaber der Fahrerlaubnisklasse B und nicht der für das zu schwere Gespann erforderlichen Fahrerlaubnisklasse BE war.

Einen gefälschten belgischen Führerschein hat ein 36-jähriger Autofahrer in der Nacht zum Mittwoch einer Streifenbesatzung der Rotenburger Polizei vorgelegt. Damit war die Fahrt für ihn zuende.

Die Autobahnpolizei Sittensen kontrollierte am Freitag ein Auto auf der Richtungsfahrbahn Bremen. Der 28-jährige Ford-Fahrer zeigte seinen slowakischen Führerschein, den die Polizisten als Totalfälschung erkannten. Sie beschlagnahmten den gefälschten Führerschein und untersagten die Weiterfahrt. Auf den 28-Jährigen kommen jetzt Strafverfahren zu. (pm/axt)

Ein schrottreifer weißer Kastenwagen und ein Postbote mit guten Nerven - das sind die Zutaten eines versuchten Raubs, der sich am Donnerstag auf einem Feldweg zwischen Midlum und Dorum abspielte. Dort wollte der Zusteller gegen 11.45 Uhr eine Pause machen. Ihm folgten offenbar zwei Männer im Kastenwagen. Als der Postbote ihn sah, trug er keine Kennzeichen. Einer der Insassen drohte. Mit deutlichem Akzent forderte er die Autoschlüssel. Als der Postbote nicht nachgab, versuchten die Täter noch vergeblich, die Türen des Postautos zu öffnen. Die Unbekannten verschwanden ohne Beute. Dem Postboten war der Wagen zuvor schon in Cappel aufgefallen. Jetzt sucht die Polizei nach Hinweisen auf das Kennzeichen. Insbesondere Anwohner der Cappeler Bahnhofstraße könnten etwas gesehen haben: 04743/9280. (pm/fg)

Einer 75-Jährigen ist am Montagvormittag die Handtasche in Geestemünde geraubt worden. Der jugendliche Täter flüchtete samt Beute, die Polizei nahm ihn rasch fest. Die Bremerhavenerin ging gegen 10.15 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße in nördlicher Richtung. Unbemerkt näherte sich der 15-Jährige, entriss ihr die Umhängetasche und flüchtete samt Beute Richtung Wormser Straße. Ein Anwohner (50) hörte die Hilfeschreie und informierte die Polizei. Die Beamten entdeckten bei der sofortigen Fahndung kurze Zeit später in der Raabestraße eine Person, auf die die Täterbeschreibung passte. Als er die Polizisten sah, rannte er weg - doch ohne Erfolg. Er wurde auf einem nahen Spielplatz festgenommen und zur Wache gebracht. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Raubes. Die 75-Jährige blieb unverletzt. (pm/lit)

Verdächtige Geräusche in einem Mehrfamilienhaus an der Georgstraße in Bremerhaven-Geestemünde hat eine Frau am Montagabend gegen 18.50 Uhr der Polizei gemeldet. Sie habe Schreie gehört, außerdem sollen möglicherweise Gegenstände durch die Nachbarwohnung geworfen worden sein.. Als die Polizisten an der betroffenen Wohnung angekommen waren, öffneten einige Jugendliche die Tür, die sich dort berechtigterweise aufhielten. Eine gefährliche Situation war nicht ersichtlich. Vielmehr gaben die drei 15- bis 16-Jährigen an, zuvor Videospiele gespielt zu haben und dabei etwas lauter geworden zu sein. Außerdem habe man ein wenig freundschaftlich gerangelt. Die Polizisten ermahnten zur Ruhe und konnten anschließend der Anruferin mitteilen, dass in der anderen Wohnung alles in Ordnung ist. (pm/mar)

Eine Karriere bei der Polizei Niedersachsen ist mehr als nur ein Beruf. Polizistinnen und Polizisten sorgen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Sicherheit. Egal ob im Einsatz- und Streifendienst, Ermittlungsdienst, in der Kriminaltechnik oder bei der Bereitschaftspolizei.

Verdächtiger Alkoholgeruch in der Atemluft kam den Polizisten sofort entgegen: Und den Beamten der Polizei Hemmoor war dann auch auf Anhieb klar, dass der 36-jährige Fahrer eines VW Passat, den sie gerade erst angehalten hatten, auf jeden Fall zu viel getrunken hatte. Der Mann war am Sonntag gegen 22.55 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in Cadenberge auf der Straße Dingwörden gestoppt worden. Ein sofortiger Alkoholtest am geeichten Messgerät ergab unzweifelhaft einen Wert von mehr als 0,5 Promille in der Atemluft des Fahrers. Die Weiterfahrt in seinem Wagen wurde ihm umgehend untersagt. Und außerdem wurde noch ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Alkoholsünder eingeleitet. (pm/lit)

Gleich zweimal hat die Polizei nach eigenen Angaben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einem offenbar alkoholisierten Rollerfahrer zu tun. Zunächst meldete der Mann selber am Dienstag gegen 23.30 Uhr den Verlust seines Motorrollers. Er gab an, dass jemand das Gefährt vom Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Rudloffstraße entwendet hätte. Die Polizeibeamten konnten aufklären, dass der offenbar alkoholisierte 24-jährige Mann zu der Zeit ohne seinen Roller unterwegs gewesen war. Etwa 30 Minuten später entdeckten die Polizisten den Mann auf einem Motorroller fahrend in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße und kontrollierten ihn. Er war aber nicht nur alkoholisiert unterwegs, sondern hatte auch nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen den Mann wird nun ermittelt. (pm/yvo)

Alptraum für Herrchen und Frauchen: Plötzlich ist der Hund weg. Sogar gestohlen. Eine tatkräftige Zeugin hat am Dienstag dafür gesorgt, dass es ein schnelles Happy End gab. Der Polizei war kurz zuvor der Diebstahl eines Hundes vor einem Supermarkt in Spaden gemeldet worden. Dann sah eine Zeugin gegen 21 Uhr das Tier in Begleitung eines Mannes im Bus an der Haltestelle Waldemar-Becke-Platz. Sie hatte gerade über einen Messengerdienst ein Bild des gesuchten Hundes auf ihr Smartphone bekommen. Die alarmierten Polizeibeamten entdeckten im Bus einen 41-jährigen Mann, der den Hund bei sich hatte. Auf die Diebstahlsvorwürfe habe er wenig einsichtig und aggressiv reagiert, die die Polizei. Als er die Polizisten auch noch bedrohte, nahmen sie ihn fest. Noch am Einsatzort holte Herrchen den Hund ab. (pm/fg)

Vermutlich unter dem Einfluss von Marihuana und Amphetamin ist eine 28-jährige Autofahrerin am späten Dienstagabend auf der Landesstraße 142 zwischen Sittensen und Groß Meckelsen in eine Verkehrskontrolle der Zevener Polizei geraten. Das geht aus dem Polizeibericht hervor. Die Beamten waren zunächst im Gegenverkehr auf der Landesstraße wegen der defekten Beleuchtung auf den Wagen der Frau aufmerksam geworden, wie es in dem Schreiben heißt. Im späteren Gespräch bemerkten die Polizisten bei der 28-Jährigen Anzeichen, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Ein Urintest bestätigte diesen Eindruck. Die Frau räumte später ein, Marihuana zu sich genommen zu haben. Sie musste eine Blutprobe abgeben. (pm/js)

Die Insassen eines weißen VW verhielten sich am Montag auffällig - und genau das war Polizisten während einer Streifenfahrt aufgefallen: Die Beamten kontrollierten das Auto gegen 16.30 Uhr auf der Körnerstraße im Bremerhavener Stadtteil Lehe. „Als das Fahrzeug plötzlich anhielt, stiegen Fahrer und Beifahrer aus und tauschten offenbar die Plätze“, teilt die Polizei am Dienstag mit. Bevor sie wieder losfahren konnten, kontrollierten die Beamten beide Insassen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die Person, die zuvor auf dem Fahrersitz gesessen hatte, erst 16 Jahre alt und noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen den Jugendlichen wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. (pm/axt)

Neben seinem motorisierten Krankenfahrstuhl liegend fand eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zu Sonntag in Lehe einen 65-jährigen Mann. Die Einsatzkräfte halfen dem Bremerhavener auf und setzten ihn zunächst wieder in seinen Rollstuhl. Dabei nahmen sie Alkoholgeruch im Atem des 65-Jährigen war. Doch anstatt nun zu erklären, was zuvor geschehen war, startete der Mann den Motor seines Krankenfahrstuhls und fuhr von der Frenssenstraße in Richtung Goethestraße. Die Polizisten stoppten den offenbar Angetrunkenen umgehend wieder, und ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann pustete einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntauglichkeit. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe zum Polizeirevier gebracht. Ihn erwartet nun unter anderem ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. (pm/fg)

Mit Pulver aus einem Feuerlöscher haben Unbekannte mehrere Autos in Lehe, nach ersten Erkenntnissen in der Nacht zu Donnerstag zwischen 1.30 und 2.30 Uhr, besprüht und eventuell stärker beschädigt. Dem Halter eines Autos, das am Birkenweg geparkt war, fiel der weiße Schleier über seinem Wagen am Donnerstag gegen 9 Uhr auf. Polizeibeamte entdeckten in der Nähe vier weitere Autos und mehrere Fahrräder, die offenbar auch mit dem Pulver besprüht worden waren. Am Freitag meldete sich eine weitere Betroffene, deren Wagen auch verschmutzt war. Den vermutlich benutzten Feuerlöscher stellten die Polizisten nahe des Tatorts sicher. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mehrere Zehntausend Euro. Hinweise auf die Täter im Bereich Birkenweg/Hafenstraße/Dorotheastraße an die Polizei: 0471/9533221. (pm/lit)

Eine Polizistin hat in der Nacht zu Sonntag vermutlich einem Mann in Lehe das Leben gerettet. Auf dem Weg zu einem Einsatz kam ein Streifenwagen gegen 0.40 Uhr in der Rickmersstraße an einer Personengruppe vorbei, die die Polizisten zu sich winkten. Bei näherem Hinsehen bemerkten die Beamten einen Mann, der reglos auf der Fahrbahn lag, und alarmierten den Rettungsdienst. Da der Mann keinen Pulsschlag und keine Atmung aufwies, begann die Polizistin nach Angaben der Polizei sofort mit einer Herzdruckmassage.

In der Nacht zum Freitag ist es in einer Gemeindeunterkunft in der Straße Am Markt in Sittensen zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Ein 27-jähriger Mann, der sich dort nicht aufhalten durfte, ist mit Bewohnern der Unterkunft in Streit geraten. Es kam zu einem Hausfriedensbruch und zu einer Sachbeschädigung, teilt die Polizei mit.

Beamte der Rotenburger Polizei haben am Dienstag einen 19-Jährigen aus dem Verkehr gezogen. Am Abend ist ihnen der Wagen aufgefallen. Bei der Kontrolle erkannten die Polizisten Anzeichen für den Konsum von Drogen. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Zudem fanden die Beamten Marihuana und die üblichen Utensilien. (pm/wei)

Im Polizeigewahrsam hat ein 35-Jähriger Donnerstagabend gleich drei Polizisten angegriffen. Zuvor war der Mann bei einem Einsatz mit Diebesgut erwischt worden. Weil er sich am Einsatzort nicht ausweisen konnte, nahmen die Beamten ihn zur Identitätsfeststellung mit auf das Revier.

Der Ortsverband Bremerhaven der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) begrüßt den Bremerhavener Koalitionsvertrag von SPD, CDU und FDP für Innere Sicherheit. Damit die Ortspolizei den Herausforderungen der Stadt begegnen und Sicherheit der Bürger gewährleisten kann, soll Personal auf 580 Polizisten und Polizistinnen wachsen. Aus Sicht der DPolG richtig wegen der hohen Arbeitsbelastung. Daneben werden Fachkräfte aus anderen Berufen in verschiedenen Bereichen arbeiten. Ausstattung, Digitalisierung und angemessene Besoldung sei der Koalition wichtig. „Wir fordern, dass Bremen die 580 Stellen finanziert, um den Bremerhavener Haushalt nicht zu belasten“, so die DPolG. Die gute Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Ordnungsamt wird mit der Erhöhung auf 95 Außendienst-Beschäftigte weiter verbessert. (pm/lit)

Bei einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt ertappt worden sind am Donnerstag eine 20 und eine 23 Jahre alte Frau. Offenbar hatten die beiden aber nicht nur aus diesem Geschäft in der Innenstadt gestohlen: In ihren Taschen und in einem Kinderwagen fand die Polizei neben Kosmetik- und Drogerieartikeln auch diverse Kleidungsstücke und eine Umhängetasche.

Zum Verkehrsunfall in Lehe sind Polizisten am Montag gerufen worden und stellten fest, dass der Verursacher gar nicht hätte fahren dürfen. Ein Anwohner im Lotjeweg hörte gegen 21.30 Uhr einen lauten Knall und sah, dass ein Transporter gegen seinen am Straßenrand geparkten Mercedes gekracht war. Der Polizei legte der Unfallfahrer einen Führerschein vor, doch bei der Überprüfung stellten die Beamten schnell fest: Dem 51-Jährigen war die Fahrerlaubnis entzogen worden. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt, beschlagnahmten den vorgelegten Führerschein und kassierten den Schlüssel des Lieferwagens ein. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf circa 20.000 Euro. Den Transporter-Fahrer erwartet unter anderem ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. (pm/lit)

Schnell gefasst worden ist ein mutmaßlicher Ladendieb (42) am Montag in Geestemünde - dank einer Zeugin. Der Mann war gegen 11 Uhr in einem Supermarkt an der Grashoffstraße aufgefallen, als er mit nicht bezahlter Ware den Kassenbereich passierte. Eine Mitarbeiterin, die es beobachtete, hielt ihn fest. Nach bisherigen Erkenntnissen riss er sich aber los, schubste die Frau weg und flüchtete Richtung Elbinger Platz. Eine Kundin folgte ihm und rief per Handy die Polizei. Am Elbinger Platz stieg der Flüchtende in einen Bus. Dank laufender Infos der Zeugin war ein Streifenwagen rasch zur Stelle, der Bus wurde an der Elbestraße gestoppt. Die Polizisten stellten den Mann samt Diebesgut. Die Beute - eine Kehrmaschine im Wert von 13 Euro - wurde an den Supermarkt zurückgegeben. (pm/lit)

Der Streifenwagen kurvt durch den Hafen. Er schlängelt sich zwischen Containern, Brücken und Van Carriern hindurch bis er schließlich an der hintersten Ecke der knapp 5000 Meter langen Stromkaje in Bremerhaven ankommt. Zwei Polizisten steigen aus und erklimmen die lange Gangway des Containerschiffs. Die „Maren Maersk“ ist eines von vielen Schiffen, die heute von der Bundespolizei kontrolliert werden. Bei ihrer Arbeit lernen die Polizisten nicht nur freundliche Philippiner und waffenverrückte Texaner kennen, manchmal werden sie auch in einen Cold Case verwickelt.

Gegen 19.30 Uhr am Sonntagabend wurden die Beamte der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei bei Tiste auf einen Pkw aufmerksam. Das berichtet die Polizei.