Seit fast 13 Jahren lebe ich in Schiffdorf schon mit „Bibo“ zusammen. Wenn wir ins Bett gehen, positioniert er sich genau mittig, so dass ich die ganze Nacht über in derselben Position verweilen muss. Schließlich will ich ihn nicht beim Schlafen stören. Manchmal sitzt er aber auch an der Tür und jammert, weil er raus möchte. Ich stehe auf und lasse ihn raus. Wenige Minuten später stehe ich auf und lasse ihn wieder rein. Morgens führt er mich auf direktem Wege in die Küche, denn er will frühstücken. Während er im Slalom vor mir herläuft, dreht er sich alle paar Schritte zu mir um. So stellt er sicher, dass ich ihm auch wirklich folge. Dann bekommt er endlich sein Essen. Am Abend, wenn ich nach Hause komme, läuft es ähnlich ab. „Bibo“ beschwert sich zuerst lauthals über meine Abwesenheit. Dabei lockt er mich wieder in die Küche. Sofort serviere ich ihm sein Abendessen. Durch das stundenlange Liegen auf dem Sofa ist er hungrig geworden. Einen besseren Mitbewohner kann ich mir einfach nicht vorstellen. „Bibo“ ist ein toller Kater.
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