Alle Artikel zum Thema: Inklusion

Vergütung, Arbeitsplatzsicherheit, Diversität: Was ist angehenden Arbeitnehmern wichtig? Eine Umfrage gibt Aufschluss.

In Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen veranstaltet der Seniorentreffpunkt Grünhöfe wöchentlich einen Spielenachmittag mit Brett- und Kartenspielen, die auch Menschen mit Sehbehinderung spielen können. Die Treffen finden jeweils montags von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist laut Veranstalter nicht erforderlich. (pm/bal)

Der Bremerhavener Inklusionsbeirat tagt am Mittwoch, 28. Februar, im Timeport II in der Barkhausenstraße 2. Die öffentliche Sitzung beginnt um 15.30 Uhr, wie der Magistrat mitteilt. Neben der Innenstadtentwicklung geht es um barrierefreien Wohnraum und um die barrierefreien öffentlichen Straßen und den Verkehrsraum. (pm/bal)

Seit einem Sportunfall während ihres Studiums ist ein Bein von Sina Wiedemeier gelähmt. Trotzdem hielt sie an ihrem Traumberuf fest: Sportlehrerin. Heute unterrichtet sie an einer Grundschule.

„Maximal ein Viertel der Arztpraxen in Deutschland ist barrierefrei“, stellt der Behindertenbeauftragte fest - und sieht Menschen mit Behinderungen nicht nur bei der Wahl der Praxen benachteiligt.

Laut dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung sind Menschen mit schweren Behinderungen häufiger arbeitslos - und das auch deutlich länger als Menschen ohne Behinderung.

„Bei Anruf maritime Kultur“: Diesem Motto folgt das Angebot „Lauschflut“, das im Sommer Premiere im Deutschen Schifffahrtsmuseum feierte. In der dritten Ausgabe der Telefonführung am Donnerstag, 23. November, steht von 17.45 bis 18.45 Uhr die Ausstellung „Seh-Stücke“ im Fokus, bei der 24 physische Exponate und erstmals auch deren digitale Abbilder präsentiert werden.

Für echte Fans ist kein Weg zu beschwerlich. Eishockey-Fan Simon Brischke hat die Fischtown Pinguins zum Auswärtsspiel nach Iserlohn begleitet - im Rollstuhl. Ein Spezialbus und großes Engagement der Pinguins-Fans machen es möglich.

Der Beirat für Inklusion tritt am kommenden Mittwoch, 1. November, im Kreishaus in der Vincent-Lübeck-Straße 2 in Cuxhaven zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Beginn ist um 15.30 Uhr. Unter anderem stehen Wahlen sowie Berichte aus den Arbeitsgruppen und dem Seniorenbeirat auf der Tagesordnung. (pm/bel)

„Wie können wir das hörbehinderte Kind bestmöglich unterstützen?“ Der Behindertenbeirat des Landkreises Rotenburg und das Gehörlosenzentrum Bremen laden zu einer kostenlosen Veranstaltung ein. Angeboten werden mehrere Vorträge zu psychologischen Faktoren zur Entwicklung und Inklusion eines hörgeschädigten Kindes. Zielgruppen sind Erzieherinnen, Pädagogen/-innen, Eltern, Angehörige und Interessierte. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 2. November, um 16 Uhr im Hotel Heidejäger, Rotenburger Straße 62, in Mulmshorn statt. Anmeldungen bitte bis zum 25. Oktober unter Behindertenbeirat LK-Rotenburg, Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg, oder per E-Mail: Behindertenbeirat@lk-row.de (pm/skr)

Die Ovelgönnerin Kerstin Held ist für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Falls sie genügend Stimmen erhalten sollte, könnte sie für Ihren Einsatz als Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder (BbP) den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis sowie die Teilnahme an einem Weiterbildungsseminar in Berlin gewinnen. Das Preisgeld würde sie der Vermittlungshilfe für Kinder mit Behinderung des BbP zukommen lassen, so Kerstin Held. Abgestimmt werden kann noch bis Dienstag, 24. Oktober, unter https://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis. Aktuell liegt Kerstin Held mit 4.757 Stimmen auf Platz drei des Rankings. Die Erstplatzierte hat derzeit 11.691 Stimmen. (pm/skr)

Unter dem Motto: „Zusammen feiern – eine inklusive Party“ lädt das CVJM Sozialwerk Wesermarsch in Kooperation mit den Weserterrassen Nordenham zu einer inklusiven Party ein.

Zum zehnten Inklusionsstammtisch lädt der Verein Lebensraum Kind für Donnerstag, 12. Oktober, um 19 Uhr nach Langen in die Begegnungsstätte Kapitän-Mayer-Villa, Leher Landstaße 14, ein. Am Austausch beteiligen sich Bürgermeisterin Gabi Kasten, die Inklusionsbeauftragte Rebecca Hotes und der städtische Pressesprecher Merlin Hinkelmann. (pm/mcw)

Öffentliche Toiletten für behinderte Menschen sind eines der Themen, mit denen sich der Inklusionsbeirat des Landkreises Cuxhaven während seiner achten öffentlichen Sitzung beschäftigt.

In Ovelgönne lässt sich viel darüber lernen, wie Inklusion erfolgreich und nachbarschaftlich praktiziert werden kann. Die Teilnehmer des Workshops der Konrad-Adenauer-Stiftung haben einen genauen Blick in die 5.000-Einwohner-Gemeinde geworfen.

Das Netzwerk Inklusives Bremerhaven lädt zur 6. Inklusionskonferenz am Donnerstag, 21. September, um 13.30 Uhr im Foyer der Stadthalle ein. „Mal angenommen … Bremerhaven ist barrierefrei und eine Inklusive Stadtgesellschaft“ - Das ist das Thema der Konferenz. Gemeinsam mit Gästen aus dem ARD-Hauptstadtstudio, Vera Wolfskämpf und Justus Kliss, begeben sich die Teilnehmenden auf diese Gedankenreise. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Wer Unterstützung im Verstehen wünscht, sollte um 13 Uhr kommen. Verstehens-Assistentin Inga Schiffler wartet am Einlass. Sie wird das Thema der Konferenz erklären und bietet einen gemeinsamen Besuch der Arbeitsstationen an. Anmeldung unter anmeldung@netzwerk-inklusives-bremerhaven.de. Für Musik, einen Snack und Getränke ist gesorgt. (pm/fg)

Der erste inklusive Spielplatz in Bremen ist im Stadtteil Huchting eröffnet worden. Der mehrfache Welt- und Europameister im Speerwerfen und Kugelstoßen sowie Paralympics-Silbermedaillengewinner Mathias Mester kam am Dienstag zur offiziellen Eröffnung. Die Spielgeräte seien für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen geeignet und sollen ihre Fähigkeiten fördern, teilten die Organisatoren mit. Die Fläche sei barrierefrei für Rollstühle befahrbar, geboten würden Halte- und Greifmöglichkeiten sowie Spielaktivitäten in Bodenhöhe. In einem Sinnesbereich sind Elemente zum Sprechen, Hören, Sehen und Fühlen installiert.

„Inklusion auf den Tisch gebracht“ heißt es am Dienstag, 11. Juli: SPD-Bundestagsabgeordneter Uwe Schmidt besucht das Netzwerk Inklusives Bremerhaven (nib). Bei der Veranstaltung im Timeport II (Barkhausenstraße 4) soll Inklusion von vielen Seiten beleuchtet werden, damit Schmidt Anregungen für seine Arbeit in Berlin bekommt.

Für inklusive Ferienbetreuung erhalten Veranstalter ab sofort Förderung für einzelne Teilnehmer. Die Unterstützung soll vielseitigem Ferienangebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung und besonderem Pflegebedarf dienen. Die allgemeine Jugendpflegerichtlinie bezuschusst laut Kreisjugendpflege auch Einzelne mit schwerem Förderbedarf. Das Geld soll Veranstalter ermutigen, Freizeitangebote inklusiv zu öffnen oder inklusive Aktionen zu starten. Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sollen Freude, Gemeinschaft und Erlebnisse vermittelt werden. Sie haben es oft sehr schwer, ein Tagesbetreuungsangebot fernab von Schule zu finden. Um teilzunehmen, brauchen sie individuelle Unterstützung und Pflege. Richtlinien und Vordrucke: Jugendpflege/Landkreis Cuxhaven (landkreis-cuxhaven.de). (pm/lit)

Der Senioren- und Behindertenbeirat für die Stadt Nordenham lädt für den morgigen Donnerstag wieder einmal zu einer sogenannten Inklusionsplattform ein. Diese Veranstaltung findet statt im Mehrgenerationenhaus in der Viktoriastraße 16, erreichbar unter 04731/ 942820. Die Zusammenkunft beginnt um 15 Uhr. (pm/lit)

Für 200 Athletinnen und Athleten der Special Olympics-Delegation USA geht es vom 17. bis 25. Juni in Berlin um Leistung. Aber am Mittwoch, 14. Juni, steht für die jungen Amerikanerinnen und Amerikaner Bremerhaven bevor. Die Sportlerinnen und Sportler können wahlweise ins Klimahaus, ins Auswanderhaus oder in den Zoo am Meer, eine Hafenrundfahrt in die Überseehäfen steht auch an. Und im Weserstrandbad feiern die Olympioniken. Das Besuchsprogramm organisieren Special Olympics Bremen und Erlebnis Bremerhaven GmbH.

Nach der erfolgreichen VereinsChallenge im März und dem OsterSpendenmarathon plant die Weser-Elbe Sparkasse aktuell eine InklusionsChallenge auf ihrem regionalen Spendenportal WirWunder und stellt dafür ein Aktionsbudget von 3.000 Euro zur Verfügung.

Der Komiker Martin Fromme kommt mit seinem Soloprogramm „Glückliches Händchen“ ins Theater im Fischereihafen. „Politisch unkorrekt, aber einfach genial“ sagt die Presse über Fromme. „Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker“ verspricht Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisation, Multimedia und Inklusion für alle. Das Netzwerk Inklusives Bremerhaven freut sich, ihn als Programmpunkt für die Bremerhavener Aktionstage 2023 gewinnen zu können. Die Veranstaltungsreihe rund um den 5. Mai, dem bundesweiten Aktionstagtag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, möchte Bremerhavener:innen informieren, bewegen, sensibilisieren und zum Mitgestalten von Inklusion und Teilhabe gewinnen. Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.Sie kosten 1,11 Euro. (pm/fg)

Rund um den 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, finden auch in Bremerhaven Veranstaltungen statt.

Raul Krauthausen kommt mit seinem neuen Buch „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ nach Bremerhaven. Im Rahmen der Bremerhavener Aktionstage 2023 ist er am 22. April um 20 Uhr für eine Lesung zu Gast in der Stadthalle Bremerhaven.

Schülerinnen und Schüler der achten Klasse des Gymnasiums Ernestinum in Rinteln haben den inklusiven Kurzfilmpreis „ganz schön anders“ gewonnen. Sie nahmen den Preis vor 500 Schülerinnen und Schülern im Astor Kino Hannover entgegen, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. An dem Wettbewerb können Schüler von Regel- und Förderschulen teilnehmen.

Stufen sind oft nur wenige Zentimeter hoch, aber für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator eine echte Hürde. Bunte Rampen aus Legosteinen sorgen für den problemlosen Zugang - nun auch in Hamburg.

Der siebte Inklusions-Stammtisch des Vereins Lebensraum Kind trifft sich

Dem Fachkräftemangel begegnen und gleichzeitig die Teilhabe am Arbeitsplatz ermöglichen? Wie passt das zusammen? Das Netzwerk Inklusives Bremerhaven hat sich in seiner Arbeitsgruppe „Arbeit“ intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und möchte mit einer Info-Reihe Arbeitgeber dafür sensibilisieren, Mitarbeiter mit Behinderung einzustellen und dadurch die Fachkräfte in ihrem Unternehmen zu entlasten. Ein Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe wird dabei das Aufzeigen der vielfältigen - unter anderem auch finanziellen - Unterstützungsmöglichkeiten sein.

Nach Auffassung des nationalen Menschenrechtsinstituts werden immer noch viel zu viele Kinder und Jugendliche an Förderschulen unterrichtet.

Der Beirat für Inklusion des Landkreises Cuxhaven ruft alle Menschen dazu auf, die Belange von behinderten Menschen zu berücksichtigen und deren Rechte zu beachten und zu fördern. Das geht aus einer Pressemitteilung zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung hervor. Der soll jedes Jahr am 3. Dezember das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern, so der Beirat. „Wer Inklusion will findet Wege, wer nicht sucht Ausreden. Inklusion ist nicht verhandelbar“, schreibt das Gremium. Es zitiert in diesem Zusammenhang Richard von Weizsäcker: „Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“ Diese Worte hätten nichts an Aktualität verloren. (pm/bal)

Das Sozialressort organisiert einen Fachtag zur Situation queerer Menschen mit Beeinträchtigungen.

Amelie Gerdes betritt Neuland: Die junge Bremerin mit Trisomie 21 studiert seit kurzem zusammen mit drei weiteren jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten an der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) in Ottersberg. Ihr Ziel ist der Bachelor-Abschluss. Dass Menschen mit kognitiven Einschränkungen regulär studieren, sei an deutschen Hochschulen bisher nicht vorgesehen, sagte Angela Müller-Giannetti vom Hamburger Verband Kunst und Behinderung „Eucrea“.