Monopoly, Scrabble oder Kniffel - es gibt Spiele, die begleiten uns ein Leben lang. In diese Kategorie fällt auch der Klassiker „Stadt, Land, Fluss“. Ich habe es als Kind geliebt und liebe es heute noch. Zwei Zettel, Stifte, ein Mitspieler, der leise das ABC aufsagt und einer, der die Buchstaben stoppt - schon geht die fröhliche Raterunde los. Derjenige, der zuerst alles ausgefüllt hat, beendet die Runde und die Punkte werden gezählt. Früher haben wir uns mit den Begriffen „Stadt“, „Land“, „Fluss“, „Name“, „Tier“, „Pflanze“ und „Beruf“ begnügt. Aber mittlerweile gibt es eine Flut von neuen Versionen mit kreativen Rubriken. In der Variante „Stadt, Land, Genuss“ wird nach Vorspeisen, Desserts und Zutaten gefragt. Bei der Rotlicht-Edition muss man sich Begriffe in den Kategorien Sexunfälle, Kosenamen und „Schlechter Ort für das erste Date“ einfallen lassen. Und in der Tatort-Version des Kultspiels werden Tatwaffen, Todesursachen und Mordmotive gesucht. Meine Lieblingsvariante aber ist „Platt, Land, Fluss“ mit so wunderbaren Rubriken wie „Op’n Buurnhoff“, „Finnt man in’n Köhlschapp“ und „Gröter at’n Swien“. Vielleicht können Sie mir mal kurz helfen: Ich brauche für die Kategorie „Typisch Plattdütsch“ noch ein Wort mit F. Ach, ich hab’s: figgelinsch.