„Seit vier Wochen haben wir kaum mehr Grasaufwuchs“, sagt Manfred Ostendorf, Geschäftsführer des Kreislandvolkverbandes Wesermarsch. „Auf dem Grünland herrscht Stillstand. Alles ist ratzeputz kahl.“ Mit anderen Worten. Die Tiere finden auf den Weiden nicht mehr viel zu fressen. Sie müssen zugefüttert werden. Die Trockenheit führt auch dazu, dass der sogenannte Gelbrost die Gräser überzieht. Gelbrost ist ein Pilz. „Der ist nicht giftig, aber die Tiere fressen die befallenen Pflanzen nicht so gerne“, weiß Manfred Ostendorf.
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