Nordenham Hunte-Brücke

Wegen demolierter Brücke: Wesermarsch-Häfen sind in Sorge um ihre Existenz

Existenzsorgen plagen die beiden großen Hafenbetriebe in der Wesermarsch: J. Müller in Brake und Rhenus Midgard in Nordenham. Etliche hunderttausend Tonnen Güter werden pro Jahr per Bahn zu oder von den Häfen transportiert. Das geht nun nicht mehr.

Auf dem Gelände der Midgard stehen Tankwaggons und kommen nicht weg, weil sie die Huntebrücke nicht mehr passieren können. Über den Nordenhamer Hafen werden normalerweise wöchentlich rund 10.000 Tonnen Güter mit der Bahn umgeschlagen.

Auf dem Gelände der Midgard stehen Tankwaggons und kommen nicht weg, weil sie die Huntebrücke nicht mehr passieren können. Über den Nordenhamer Hafen werden normalerweise wöchentlich rund 10.000 Tonnen Güter mit der Bahn umgeschlagen. Foto: Heilscher

Mit bangem Blick schauen die Verantwortlichen der Häfen J. Müller in Brake und Rhenus Midgard sowie von Glencore Nordenham auf Freitag, den 1. März. An diesem Freitag ist eine weitere Videokonferenz geplant zwischen Vertretern der genannten Unternehmen, der Deutschen Bahn, des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums sowie der Bürgermeister und des Landrats der Wesermarsch. Die gesamte Region drängt auf den zügigen Bau einer provisorischen Ersatzbrücke über die Hunte. Insbesondere für die Häfen ist das eine existenzielle Frage. Die Bahn verfügt über solche mobilen Brücken.

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